Mittwoch07 Juni202319:30 Uhr

Frohnauer Diskurs // Wie gehen wir mit den Flüchtlingen um? Kalte Schulter oder offene Arme?

Gespräch mit dem Nationalen Direktor der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter Ruhenstroth-Bauer.

Zum Jahresende 2022 waren in Deutschland rund 3,08 Millionen Menschen als Schutzsuchende erfasst.

84 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger halten es für richtig, dass Deutschland Flüchtlinge aufnimmt, die vor Krieg oder Bürgerkrieg fliehen. Doch die schiere Zahl stellt die Gesellschaft vor Probleme, macht manchen Deutschen Angst.

Wir wollen besprechen, wie sich Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft den Herausforderungen stellen. Laut Statistischem Bundesamt stieg die Gesamtzahl der Schutzsuchenden gegenüber dem Vorjahr um 1,14 Millionen. Gut eine Million von ihnen sind Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem russischen Angriffskriegs fliehen.

Auch die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und der Türkei stieg an.

Ukrainer und Ukrainerinnen werden meist mit offenen Armen begrüßt. Die deutsche Wirtschaft begrüßt sie als dringend benötigte Fachkräfte. Flüchtlinge aus dem Nahen Osten sehen sich dagegen oft mit dem Generalverdacht konfrontiert, sie seien Islamisten und wollten das deutsche Sozialsystem ausnutzen.

Podcast:

 

Foto (c) Jim Rakete

 

 

Sonntag04 Juni202319:30 Uhr

Klavierrezital Zhora Sargsyan

Zhora Sargsyan ist im Centre Bagatelle wohlbekannt.

Wir freuen uns, den Pianisten und Long-Thibaud-Crespin-Preisträger  mit einem außergewöhnlichen Programm in unserem Musiksalon begrüßen zu können:

Zwischen die vier Balladen des Wahlfranzosen Chopin streut er kurze Klavierstücke der großen Franzosen Debussy und Ravel. Zum Abschluss erklingt Prokofjews 3. Sonate.

Zhora Sargsyan  spielt auf beiden Flügeln des Centre. Die unterschiedlichen Charaktere der Kompositionen können so auf das Beste hörbar gemacht werden.

Foto (c) privat

Sonntag21 Mai202311:00 Uhr

VERSCHOBEN auf den 20. Oktober 2023!!! Searching for Casals

Philipp Schupelius (Violoncello), Yukino Kaihara (Piano)

Das Konzertprogramm führt quer durch das Cellorepertoire – aber nicht ohne roten Faden! Gewidmet ist es dem Ausnahmecellisten und Friedensaktivisten Pablo Casals, dessen 50. Todestag 2023 begangen wird. Casals hat sich zeitlebens Gedanken um seine Rolle als Musiker gemacht: Sein Credo war es, mit der Musik etwas zum Frieden beizutragen.
„Die einzigen Waffen, die ich je besessen habe, sind mein Cello und mein Dirigierstab,“ sagte Casals, dessen katalanischer Name „Pau“ Frieden bedeutet.

Programm
Robert Schumann (1810-1856), Adagio and Allegro A-flat major, op. 70
Johann Sebastian Bach (1685-1750) – Gambensonate Nr. 2 in D-Dur BWV 1028
Alfred Schnittke (1934-1998), Cello Sonata No. 1
Pablo Casals (1876-1973) – Full d’Album für Cello und Klavier
Franz Waxman (1906-1967), Carmen Fantasie – arr. for Cello and Piano by David Gregorian

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V. // Foto: ©  Johannes Gellner

 

Freitag12 Mai202319:30 Uhr

DIE COUCHIES – Die Drei vom Sofa

Couchy Couch (Gitarre & Gesang), Hank Willis (Violine & Gesang), Colt Knarre (Kontrabass & Gesang)

Die Größe der Bühne ist den drei Ausnahmeswingern egal. Ihre Show findet auf dem Sofa statt. Eng sitzen sie mit Geige, Gitarre und Kontrabass beieinander und interagieren ganz aus der Nähe mit dem Publikum. Dabei schießen fast vergessene Schlager aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und eigene Songs frech bis verliebt aus den Sprungfedern.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Jarek Raczek

RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag07 Mai202311:00 Uhr

Jamie und der Pirat – Ein Zirkustheaterstück frei nach Stevensons „Die Schatzinsel“

Kazibaze Theater für Kinder ab vier Jahre

Eines Tages findet Jamie eine Karte auf einem Dachboden. Es ist die Schatzkarte des legendären Kapitän Flint, der auf den Weltmeeren Angst und Schrecken verbreitet hatte. Jamie beschließt sich sie aufzumachen, den Schatz zu suchen und bittet John Long Silver um Hilfe. Gemeinsam beginnen sie ein großes Abenteuer. Ein Zirkus-Theaterstück frei nach Robert Luis Stevensons “Die Schatzinsel”.

Ein Stück von: Clara Gracia & Carlo Loiudice
Mit: Clara Gracia & Felix Ahlert

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Bild: © Theater Kazibaze

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag07 Mai202316:00 Uhr

Entfällt! La mélodie française

Der Vortrag und das Konzert müssen wegen Krankheit auf Sonntag 3.9.23 verschoben  werden. Adèle Lorenzi-Favart (Sopran), Xinhui Wang (Klavier), Gregoire Fauconnier (Vortrag)

Der Nachmittag beginnt mit einer Einführung (in deutscher Sprache) zum Wesen des französischen Kunstlieds in Abgrenzung zur „romance de salon“ und im Verhältnis zur deutschen Liedgut der Romantik. Nach einer Pause beginnt gegen 17 Uhr der musikalische Teil mit Liedern von Henri Duparc, Ernest Chausson, Lili Boulanger, Claude Debussy und Maurice Ravel.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Elise-Chanet

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag28 April202319:30 Uhr

Vitalii Kyianytsia Jazz Trio

Vitalii Kyianytsia (Klavier), Hendrik Nehls (Kontrabass), David Johannes Louis Guy (Schlagzeug) 

Der klassisch ausgebildete Musiker Vitalii Kyianystia aus Kiew war 2017 beim führenden Orchester für aktuelle Musik, dem Ensemble Modern aus Frankfurt, engagiert. Im letzten Jahr gründete er in seiner Berliner Wahlheimat ein Jazztrio.

Ins Centre bringt er – naturellement – einen französischen Schlagzeuger mit, u.a. um eine „Gnossiene“ (Bezeichnung für ein Klavierstück) von Erik Satie neu zu interpretieren. Der dritte im Bunde ist der in unserem Hause wohl bekannte und beliebte Bassist Hendrik Nehls vom Night Train Trio.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Vitalii Kyianytsia Jazz Trio © Anna Niedermeier

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag23 April202317:00 Uhr

In Erwartung des wunderschönen Monats Mai

Patrick Grahl (Tenor), Klara Hornig (Klavier)

Patrick Grahl war Mitglied des Leipziger Thomanerchores und sang schon unter dem Dirigat von John Eliot Gardiner, Daniele Gatti und Ludwig Güttler. Klara Hornig verkörpert die neue Generation der begleitenden Pianisten und leitet Liedinterpretationsklassen in Rostock und Berlin.

Im Mittelpunkt dieses Liedprogramms steht der populäre Zyklus „Dichterliebe“ von Robert Schumann nach Gedichten von Heinrich Heine. Daneben gibt es aber auch eher unbekannte Werke von DDR-Komponisten. Eine erste gemeinsame CD wird im Laufe des Jahres erscheinen.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag21 April202319:30 Uhr

Im Glanz der Vergeblichkeit – Vergnügte Elegien

Ein Chansonabend von und mit Sebastian Krämer

„Man weiß nicht, wer mehr zu bedauern ist, der Jammerlappen oder die, die er nass macht.“
Während sich zeitgenössischer Deutschpop in der Exaltierung von Emotionen gefällt, verlegt Sebastian Krämer sich aufs Gegenteil: beispielhafte Contenance als Umzäunung beispielloser Abgründe. Vergnügte Elegien (ein Genre, das zu diesem Zweck eigens erfunden werden musste) führen den Beweis: Schlimmes kann durchaus bekömmlich sein
– je nachdem, wie man es anrichtet.

In seiner Moderation gibt sich Krämer kapriziös, in den Liedern lieblich bis derb. Sein musikalisches Vokabular reicht von Swing bis Wiener Schule. Und je burlesker die Fassade, desto filigraner die Botschaft. Das ist Klagen auf hohem Niveau.

Eckart von Hirschhausen: „Sebastian Krämer ist ein Hochgenuss. In einer Riege mit Morgenstern, Ringelnatz und Kreisler. Glücklich das Land, das Talente schon zu Lebzeiten erkennt.“

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Sebastian Krämer © Promo

*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Donnerstag20 April202319:30 Uhr

Vernissage Christa Nagel

Ausstellungsdauer Freitag 21.04.2023 bis Sonntag 09.07.2023

Die Auseinandersetzung mit vielfältigen Zeichentechniken und grafischen Ausdrucksformen prägen neben der Malerei das künstlerische Arbeiten von Christa Nagel. Seit vielen Jahrzehnten ist die abbildende, verändernde und dokumentierende zeichnerische Umsetzung von erlebten, gefühlten und gehörten und Aspekten des Lebens ihr Metier. In zahlreichen Ausstellungen im In – und Ausland wurden ihre Werke gezeigt.

Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Bild: Christa Nagel, Bild 2, Meer bewegt, 60 x 84 cm, Ölpastel, 2020

Sonntag16 April202316:00 Uhr

Trio Orelon

Judith Stapf (Violine), Arnau Rovira i Bascompte (Violoncello), Marco Sanna (Klavier)

Joseph Haydn: Trio in Es-Dur Nr. 29
Tōru Takemitsu: Between Tides
Franz Schubert: Trio in Es-Dur Nr. 2 op. 100 (D929)

Das Trio Orelon gewann den internationalen Kammermusikwettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz 2022, zusammen mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks. Weitere Höhepunkte des 2018 in Köln gegründeten Klaviertrios waren der „Preis Interpretation Auftragswerk“ beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2021, der mit einem Auftritt im Konzerthaus Berlin verbunden war, und der zweite Preis sowie der Sonderpreis beim Schumann-Kammermusikpreis Frankfurt für die „Beste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann oder seiner Weggefährten“. Vor ein paar Wochen wurde das Trio auch wieder beim Wettbewerb „ICM Competition Pinerolo e Torino Citta Metropolitana“ in Italien ausgezeichnet.

Zusammengefunden haben sich Violinistin Judith Stapf, Cellist Arnau Rovira i Bascompte und Pianist Marco Sanna an den Musikhochschulen in Köln und Berlin. Alle drei hatten bereits Erfahrungen in Kammerensembles gesammelt, träumten aber von der klassischen Klaviertrio-Besetzung. Seinen Namen verdankt das Trio der Weltsprache Esperanto, in der „Orelon“ schlicht „Ohr“ bedeutet.

Konzertreisen führen das Trio Orelon durch Europa sowie in renommierte Konzertsäle, darunter die Tonhalle Düsseldorf, die Laeiszhalle Hamburg und das Gewandhaus Leipzig. Dabei präsentieren die drei MusikerInnen innovative thematische Programme, in denen sie klassisches Repertoire mit weniger bekannten und unentdeckten Werken kombinieren. Im Zuge seiner Repertoire-Recherchen entwickelte das Trio das Projekt „Beethovens Töchter“, das sich mit der wenig gespielten Literatur von Komponistinnen beschäftigt und sie in moderierten Konzerten in Bezug zu ihrem Vorfahren Ludwig van Beethoven setzt.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Anna Fiolka

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Donnerstag13 April202319:30 Uhr

Musik aus den schottischen West Highlands: Eilidh Shaw und Ross Martin

Eilidh Shaw (Geige, Gesang), Ross Martin (Gitarre)

Eilidh Shaw und Ross Martin wuchsen an der rauen Atlantikküste der West Highlands von Schottland auf, tief eingebettet in den Wurzeln der traditionellen Musik ihrer Heimat. Das Repertoire dieses talentierten Ehepaarduos umfasst eine Kombination aus originellen Eigenkompositionen, uralten Liedern sowie Melodien aus den unterschiedlichsten schottischen Fiedel-Traditionen.

Eilidh Shaw
ist das jüngste Mitglied einer musikalischen Familie. Mit zwölf Jahren spielte sie bereits in der Volkstanzkapelle ihrer Eltern mit. Ihr, mal beschwingt, mal getragenes Geigenspiel wird von ihrem zarten Gesangsstil ergänzt. Inzwischen hat sie an über 40 CDs mitgewirkt und ist Mitglied der britischen Frauenband The Poozies, sowie Shooglenifty.

Auch Ross Martin konnte schon früh sein Handwerk in den wilden Tanzsälen der schottischen Westküste bzw. der Hebriden Inseln lernen. Sein nuanciertes Gitarrenspiel macht ihn inzwischen zu einem vielgefragten Begleitmusiker in der aktuellen schottischen Folkszene. Er tourte bereits in Europa und Nordamerika mit der von der BBC mehrfach ausgezeichneten gälischen Sängerin Julie Fowlis, mit der irischen Sängerin Karan Casey, sowie auch mit seiner eigenen gälischen Gruppe Daìmh.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag31 März202319:30 Uhr

Un bouquet de fleurs

Lieder- und Arienabend des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden

Regina Koncz (Sopran), Ekatarina Chayka-Rubin-stein (Mezzosopran), Johan Krogius (Tenor), Friedrich Hamel (Bass), Andrej Hovrin (Klavier), Marein Lakomicki (szenische Einrichtung)

Die Sängerinnen und Sänger präsentieren Lieder, Arien, Duette und Quartette, in denen Blumen als Metaphern für die Liebe im Mittelpunkt stehen. Mit Werken von Händel, Mozart, Schumann, Gounod, Delibes, Debussy, Puccini, Strauss u.a.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Peter Adamik

*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag24 März202318:00 Uhr

Douce France – Un hommage à Charles Trenet (1913 — 2001)

Cécile Rose (Gesang), Vincent Julien Piot (Klavier)

Charles Trenet hat mit Titeln wie „Que reste-t-il de nos amours ?“ oder „Y a d’la joie“ das französische Chanson für immer geprägt. In einer einzigartigen Mischung aus Poesie, Fantasie und Melancholie nimmt er uns mit auf eine Reise nach Frankreich, in eine Zeit, die längst vergangen ist, aber in unseren Herzen weiter schlägt… „Boum, quand votre coeur fait Boum!“.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Detlef Stein

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag19 März202316:00 Uhr

Musikschule Reinickendorf: Fachbereich Blasinstrumente

Kammermusikkonzert der Fachgruppe Blasinstrumente unter der Leitung von Antje Husing-Weidlich.

Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können auf verschiedenen Blasinstrumenten in einem bunten Programm in kleinen Besetzungen.

Veranstalter: Musikschule Reinickendorf

Foto: © Adobe Stock

 

Sonntag19 März202311:00 Uhr

Zum ersten Mal bei uns die Kammermusikgattung Streichoktett!

Hans Christian Aavik, Dmytro Udovychenco, Veronica Miecznikowski, Kiki Shibayama (Violine), Agnieszka Żyniewicz, Ionel Ungureanu (Viola), Fred Winterson, Stefano Cucuzzella (Cello)

Junge Musiker aus den beiden Ensembles „Klangraum Köln“ und „c/o chamber orchestra“ führen die Oktette von  Felix Mendelssohn Bartholdy und George Enescu auf. Mit diesem Programm stehen sich zwei Werke gegenüber, die für Entdeckungsfreude und jugendlichen Elan stehen. Mendelssohn Bartoldy war gerade 16 und Enescu 19.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag12 März202315:30 Uhr

„All about Eve“ in der OmU-Fassung

mit einer Einführung von Bettina Lohmeyer.

Kino kehrt ins Centre zurück! Auf dem Programm steht ein Filmklassiker, mit dem Bette Davis unter der Regie von Joseph Mankiewicz 1950 ein grandioses Comeback feierte. Bettina Lohmeyer, die durch die Arbeit an ihrem Theaterstück und einer arte-Dokumentation mit Zeitzeugen in Kontakt kam, gibt uns vor der Filmvorführung Einblicke in Bette Davis´ Leben.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Bette Davis and Gery Merill © Promo

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Samstag11 März202318:00 Uhr

Bette Davis… Fasten Your Seatbelts!

Geschrieben und gespielt von Bettina Lohmeyer

Die deutsche Schauspielerin und Regisseurin Bettina Lohmeyer zeigt das Leben des Hollywoodstars Bette Davis von 1936 bis 1985. In sechs Szenen wirft dieser Solo-Abend Schlaglichter auf ein Leben voller triumphaler Erfolge, Liebe, Tragödien und Auseinandersetzungen. Bettina Lohmeyer nimmt den Zuschauer mit zum Duell in Jack Warners Büro, dann auf den Friedhof in Maine, weiter in ein einsames Zuhause, zurück ans Set zu Dreharbeiten in Los Angeles, zur Oscar-Verleihung bis hin zum letzten Kapitel in Bette Davis Leben.

Bette Davis (1908-1989) war einer der größten Filmstars in Hollywood: Sie spielte in mehr als 100 Filmen, bekam zwei Mal den Oscar und wurde mit vielen anderen Preisen ausgezeichnet. Bette Davis war kompromisslos, kämpfte für bessere Drehbücher, hatte keine Bedenken, antagonistische Charaktere zu spielen und wollte immer wahrhaftig sein. „Hollywood wanted her to be nice – she wanted it real.“ Ihre Karriere währte sechs Jahrzehnte, und sie brannte nur für eines – für ihre Arbeit. Ein filmreifes Leben!

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Bettina Lohmeyer als Bette Davis © Promo

*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

 

Freitag03 März202319:30 Uhr

Oper mal anders – Richard Strauss – Arabella

Die verarmte Adelsfamilie von Waldner sucht für ihre ältere Tochter Arabella eine „gute Partie“ – für Arabella muss er aber „der Richtige“ sein. Sie findet ihn zwar in Gestalt des Grafen Mandryka jedoch wird dieser aufgrund eines Missverständnisses eifersüchtig und beschuldigt sie der Untreue. Zum Glück kann Arabellas jüngere Schwester Zdenka für Klarheit sorgen. Happy End und doppelte Hochzeit!

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Sabine Rentzsch

*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag26 Februar202315:00 Uhr

„Der Clown, der seinen Zirkus verlor“ – Platypus Theater

Doppelvorstellung auf Deutsch und Englisch. Ein Kindertheaterstück für Kinder von sechs bis elf Jahren.

Deutsche Vorstellung: 15 Uhr

Clown Willing wacht auf und merkt, dass sein Zirkus ohne ihn weggefahren ist. Er weiß nicht wohin und ohne Auto kann er den Zirkus nie einholen. Er ist traurig und erinnert sich an alle seine Zirkuskollegen, die er vermisst. Seine Stockpuppe Lester schlägt vor, dass das Publikum helfen könnte. Zuerst ist Willing skeptisch, er meint die Kinder seien nicht stark genug. Doch, falsch gedacht! Sie haben Super-Muskeln und Lust mit Willing und Lester einen neuen Zirkus aufzubauen. Pantomimisch bauen sie ein Zirkuszelt und singen das Zirkuslied. Manche werden als Akrobaten und andere als Zirkusartisten ausgesucht. Alle jonglieren. Willing ist so begeistert, dass er seine Clown-Show für seine neuen Zirkuskollegen als Dankeschön spielt.

„The Clown who lost his Circus“

Englische Vorstellung: 17 Uhr

Willing the clown wakes up one morning to find that his circus has gone without him. His friend Lester the Jester (a puppet) has a solution to the problem. „Forget the old circus“ he says, „we can make a new circus here with the audience“. Together with the audience a new circus is made, the children construct an imaginary tent and play the part of circus performers. Willing performs his clown show for his new circus colleagues.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Platypus Theater

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms.

Donnerstag16 Februar202319:30 Uhr

Philharmonisches Streichquartett der Berliner Philharmoniker

Helena Madoka Berg (Violine) | Dorian Xhoxhi (Violine) | Naoko Shimizu (Viola) | Christoph Heesch (Cello)

Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett (WV 68, 1923)
Fanny Hensel: Streichquartett Es-Dur
Giacomo Puccini: Crisantemi
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 6 f-Moll Op. 80

Das Philharmonische Streichquartett repräsentiert die junge Musikergeneration der Berliner Philharmoniker: kosmopolitisch, vielseitig und künstlerisch passioniert. Aus dem Wunsch heraus, mit Hingabe und in herausragender klanglicher Qualität gemeinsam zu musizieren und ihre Zuhörer zu begeistern, gründeten im Winter 2018 die Jungphilharmoniker Helena Madoka Berg (Violine), Dorian Xhoxhi (Violine) und Kyoungmin Park (Viola) ein neues Quartett.

Die Musiker sind sich bewusst, dass sie in große Fußstapfen treten: Denn mit dem Philharmonischen Streichquartett führen sie die ehrwürdige Tradition der Ensembles der Berliner Philharmoniker fort, Kammermusik auf höchstem Niveau zu machen. Für frische Impulse sorgt dabei der Cellist Christoph Heesch, der seine Erfahrung als Solist in diesen intimen Rahmen des Musizierens einbringt und Naoko Shimizu an der Viola, die hier Kyoungmin Park ersetzt. Die vier Musiker haben jeweils verschiedene hochkarätige Wettbewerbe gewonnen und bereits in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen mitgewirkt.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag10 Februar202319:30 Uhr

Eine Jazz–Premiere!

Céline Rudolph (Gesang), Peter Weniger (Saxophon), Paulo Morello (Gitarre) 

Jazz ist eine besondere Sprachform und gemeinsame Improvisationen sind wie eine erfrischende Unterhaltung. Die drei sehr melodisch interaktiv agierenden MusikerInnen entwerfen gemeinsame Klangbilder, die hochenergetische Situationen und balladeske, filigrane Geflechte entstehen lassen. Das Programm besteht aus bekannten Jazzstandards und auch Eigenkompositionen, die als Grundlage für gemeinsame musikalische Exkursionen dienen. Alle drei KünstlerInnen lehren im Rahmen einer Professur am Jazz-Institut Berlin und sind darüber hinaus auf internationalen Bühnen tätig.

Diese Premiere sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Céline Rudolph bewegt sich zwischen Berlin, São Paulo, Paris und New York in experimentellem Jazz ebenso wie in brasilianischer Musik, afrikanisch geprägter World Music, eindringlich interpretierten Chansons und urbanen Singer-Songwriter Sounds.

Paulo Morello gilt als einer der interessantesten Jazzgitarristen Europas. Er war in den letzten Monaten sowohl im ausverkauften Kammermusiksaal der Philharmonie als auch auf bedeutenden europäischen und südamerikanischen Festivals zu erleben.

Peter Weniger ist mit dem Credo „Being part in the act of creation“ in zahlreichen musikalischen Projekten verschiedener Genres mit namenhaften KünstlerInnen national und international tätig. Hohe Emotionalität und brillante Virtuosität zeichnen seine musikalische Aussage aus.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Fotos:
Céline Rudolph: © Joachim Gern
Peter Weniger: © Lena Semmelroggen
Paulo Morello: © Jan Scheffner

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag27 Januar202318:00 Uhr
Barenboim-Said Akademie

Barenboim-Said Akademie – Studierende präsentieren sich in verschiedenen Duo-Formationen

Eden Meyer-Khaiat, Mafalda Costa Reis (Viola) | Idil Bursa, Parya Moulaei, Tamir Pery (Cello) | Rafaela Carvalho (Oboe) | Ibrahim Alshaikh (Klarinette) | Anna Wan Han, Itamar Carmeli , Francisco Lucena Pais (Klavier)

Clara Schumann: Romances Op. 22
Frank Bridge: Lament for two violas
Robert Schumann: Fantasiestücke Op. 73
Jean-Baptiste Barrière: Sonata für zwei Violoncelli in G-Dur
Camille Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 in c-Moll Op. 33

Im Jahr 1999 gründeten Daniel Barenboim und der amerikanisch-palästinensische Kulturwissenschaftler Edward W. Said in Weimar das West-Eastern Divan Orchestra. Im gemeinsamen Musizieren junger Israelis und Palästinenser entstand ein Dialog zwischen den Kulturen des Nahen Ostens. Seit nunmehr fünf Jahren setzt die Barenboim-Said Akademie in Berlin dieses erfolgreiche Experiment in pädagogische Praxis um. Die staatlich anerkannte Hochschule bietet einen Bachelor-Studiengang in Musik mit einem Schwerpunkt in geistes- und musikwissenschaftlichen Themen für begabte junge Menschen an. Die Studierenden lernen, einander zuzuhören und eigene Ideen zu entwickeln. Ziel ist es, exzellente Musiker, neugierige und gebildete Menschen auszubilden. Weltweit bekannte Künstlerinnen und Künstler bilden den Lehrkörper der Akademie.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Barenboim-Said Akademie © Promo

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