Freitag28 April202319:30 Uhr

Vitalii Kyianytsia Jazz Trio

Vitalii Kyianytsia (Klavier), Hendrik Nehls (Kontrabass), David Johannes Louis Guy (Schlagzeug) 

Der klassisch ausgebildete Musiker Vitalii Kyianystia aus Kiew war 2017 beim führenden Orchester für aktuelle Musik, dem Ensemble Modern aus Frankfurt, engagiert. Im letzten Jahr gründete er in seiner Berliner Wahlheimat ein Jazztrio.

Ins Centre bringt er – naturellement – einen französischen Schlagzeuger mit, u.a. um eine „Gnossiene“ (Bezeichnung für ein Klavierstück) von Erik Satie neu zu interpretieren. Der dritte im Bunde ist der in unserem Hause wohl bekannte und beliebte Bassist Hendrik Nehls vom Night Train Trio.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Vitalii Kyianytsia Jazz Trio © Anna Niedermeier

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag23 April202317:00 Uhr

In Erwartung des wunderschönen Monats Mai

Patrick Grahl (Tenor), Klara Hornig (Klavier)

Patrick Grahl war Mitglied des Leipziger Thomanerchores und sang schon unter dem Dirigat von John Eliot Gardiner, Daniele Gatti und Ludwig Güttler. Klara Hornig verkörpert die neue Generation der begleitenden Pianisten und leitet Liedinterpretationsklassen in Rostock und Berlin.

Im Mittelpunkt dieses Liedprogramms steht der populäre Zyklus „Dichterliebe“ von Robert Schumann nach Gedichten von Heinrich Heine. Daneben gibt es aber auch eher unbekannte Werke von DDR-Komponisten. Eine erste gemeinsame CD wird im Laufe des Jahres erscheinen.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

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Freitag21 April202319:30 Uhr

Im Glanz der Vergeblichkeit – Vergnügte Elegien

Ein Chansonabend von und mit Sebastian Krämer

„Man weiß nicht, wer mehr zu bedauern ist, der Jammerlappen oder die, die er nass macht.“
Während sich zeitgenössischer Deutschpop in der Exaltierung von Emotionen gefällt, verlegt Sebastian Krämer sich aufs Gegenteil: beispielhafte Contenance als Umzäunung beispielloser Abgründe. Vergnügte Elegien (ein Genre, das zu diesem Zweck eigens erfunden werden musste) führen den Beweis: Schlimmes kann durchaus bekömmlich sein
– je nachdem, wie man es anrichtet.

In seiner Moderation gibt sich Krämer kapriziös, in den Liedern lieblich bis derb. Sein musikalisches Vokabular reicht von Swing bis Wiener Schule. Und je burlesker die Fassade, desto filigraner die Botschaft. Das ist Klagen auf hohem Niveau.

Eckart von Hirschhausen: „Sebastian Krämer ist ein Hochgenuss. In einer Riege mit Morgenstern, Ringelnatz und Kreisler. Glücklich das Land, das Talente schon zu Lebzeiten erkennt.“

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Sebastian Krämer © Promo

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Donnerstag20 April202319:30 Uhr

Vernissage Christa Nagel

Ausstellungsdauer Freitag 21.04.2023 bis Sonntag 09.07.2023

Die Auseinandersetzung mit vielfältigen Zeichentechniken und grafischen Ausdrucksformen prägen neben der Malerei das künstlerische Arbeiten von Christa Nagel. Seit vielen Jahrzehnten ist die abbildende, verändernde und dokumentierende zeichnerische Umsetzung von erlebten, gefühlten und gehörten und Aspekten des Lebens ihr Metier. In zahlreichen Ausstellungen im In – und Ausland wurden ihre Werke gezeigt.

Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Bild: Christa Nagel, Bild 2, Meer bewegt, 60 x 84 cm, Ölpastel, 2020

Sonntag16 April202316:00 Uhr

Trio Orelon

Judith Stapf (Violine), Arnau Rovira i Bascompte (Violoncello), Marco Sanna (Klavier)

Joseph Haydn: Trio in Es-Dur Nr. 29
Tōru Takemitsu: Between Tides
Franz Schubert: Trio in Es-Dur Nr. 2 op. 100 (D929)

Das Trio Orelon gewann den internationalen Kammermusikwettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz 2022, zusammen mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks. Weitere Höhepunkte des 2018 in Köln gegründeten Klaviertrios waren der „Preis Interpretation Auftragswerk“ beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2021, der mit einem Auftritt im Konzerthaus Berlin verbunden war, und der zweite Preis sowie der Sonderpreis beim Schumann-Kammermusikpreis Frankfurt für die „Beste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann oder seiner Weggefährten“. Vor ein paar Wochen wurde das Trio auch wieder beim Wettbewerb „ICM Competition Pinerolo e Torino Citta Metropolitana“ in Italien ausgezeichnet.

Zusammengefunden haben sich Violinistin Judith Stapf, Cellist Arnau Rovira i Bascompte und Pianist Marco Sanna an den Musikhochschulen in Köln und Berlin. Alle drei hatten bereits Erfahrungen in Kammerensembles gesammelt, träumten aber von der klassischen Klaviertrio-Besetzung. Seinen Namen verdankt das Trio der Weltsprache Esperanto, in der „Orelon“ schlicht „Ohr“ bedeutet.

Konzertreisen führen das Trio Orelon durch Europa sowie in renommierte Konzertsäle, darunter die Tonhalle Düsseldorf, die Laeiszhalle Hamburg und das Gewandhaus Leipzig. Dabei präsentieren die drei MusikerInnen innovative thematische Programme, in denen sie klassisches Repertoire mit weniger bekannten und unentdeckten Werken kombinieren. Im Zuge seiner Repertoire-Recherchen entwickelte das Trio das Projekt „Beethovens Töchter“, das sich mit der wenig gespielten Literatur von Komponistinnen beschäftigt und sie in moderierten Konzerten in Bezug zu ihrem Vorfahren Ludwig van Beethoven setzt.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Anna Fiolka

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Donnerstag13 April202319:30 Uhr

Musik aus den schottischen West Highlands: Eilidh Shaw und Ross Martin

Eilidh Shaw (Geige, Gesang), Ross Martin (Gitarre)

Eilidh Shaw und Ross Martin wuchsen an der rauen Atlantikküste der West Highlands von Schottland auf, tief eingebettet in den Wurzeln der traditionellen Musik ihrer Heimat. Das Repertoire dieses talentierten Ehepaarduos umfasst eine Kombination aus originellen Eigenkompositionen, uralten Liedern sowie Melodien aus den unterschiedlichsten schottischen Fiedel-Traditionen.

Eilidh Shaw
ist das jüngste Mitglied einer musikalischen Familie. Mit zwölf Jahren spielte sie bereits in der Volkstanzkapelle ihrer Eltern mit. Ihr, mal beschwingt, mal getragenes Geigenspiel wird von ihrem zarten Gesangsstil ergänzt. Inzwischen hat sie an über 40 CDs mitgewirkt und ist Mitglied der britischen Frauenband The Poozies, sowie Shooglenifty.

Auch Ross Martin konnte schon früh sein Handwerk in den wilden Tanzsälen der schottischen Westküste bzw. der Hebriden Inseln lernen. Sein nuanciertes Gitarrenspiel macht ihn inzwischen zu einem vielgefragten Begleitmusiker in der aktuellen schottischen Folkszene. Er tourte bereits in Europa und Nordamerika mit der von der BBC mehrfach ausgezeichneten gälischen Sängerin Julie Fowlis, mit der irischen Sängerin Karan Casey, sowie auch mit seiner eigenen gälischen Gruppe Daìmh.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

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Freitag31 März202319:30 Uhr

Un bouquet de fleurs

Lieder- und Arienabend des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden

Regina Koncz (Sopran), Ekatarina Chayka-Rubin-stein (Mezzosopran), Johan Krogius (Tenor), Friedrich Hamel (Bass), Andrej Hovrin (Klavier), Marein Lakomicki (szenische Einrichtung)

Die Sängerinnen und Sänger präsentieren Lieder, Arien, Duette und Quartette, in denen Blumen als Metaphern für die Liebe im Mittelpunkt stehen. Mit Werken von Händel, Mozart, Schumann, Gounod, Delibes, Debussy, Puccini, Strauss u.a.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Peter Adamik

*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag24 März202318:00 Uhr

Douce France – Un hommage à Charles Trenet (1913 — 2001)

Cécile Rose (Gesang), Vincent Julien Piot (Klavier)

Charles Trenet hat mit Titeln wie „Que reste-t-il de nos amours ?“ oder „Y a d’la joie“ das französische Chanson für immer geprägt. In einer einzigartigen Mischung aus Poesie, Fantasie und Melancholie nimmt er uns mit auf eine Reise nach Frankreich, in eine Zeit, die längst vergangen ist, aber in unseren Herzen weiter schlägt… „Boum, quand votre coeur fait Boum!“.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Detlef Stein

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag19 März202316:00 Uhr

Musikschule Reinickendorf: Fachbereich Blasinstrumente

Kammermusikkonzert der Fachgruppe Blasinstrumente unter der Leitung von Antje Husing-Weidlich.

Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können auf verschiedenen Blasinstrumenten in einem bunten Programm in kleinen Besetzungen.

Veranstalter: Musikschule Reinickendorf

Foto: © Adobe Stock

 

Sonntag19 März202311:00 Uhr

Zum ersten Mal bei uns die Kammermusikgattung Streichoktett!

Hans Christian Aavik, Dmytro Udovychenco, Veronica Miecznikowski, Kiki Shibayama (Violine), Agnieszka Żyniewicz, Ionel Ungureanu (Viola), Fred Winterson, Stefano Cucuzzella (Cello)

Junge Musiker aus den beiden Ensembles „Klangraum Köln“ und „c/o chamber orchestra“ führen die Oktette von  Felix Mendelssohn Bartholdy und George Enescu auf. Mit diesem Programm stehen sich zwei Werke gegenüber, die für Entdeckungsfreude und jugendlichen Elan stehen. Mendelssohn Bartoldy war gerade 16 und Enescu 19.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

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Sonntag12 März202315:30 Uhr

„All about Eve“ in der OmU-Fassung

mit einer Einführung von Bettina Lohmeyer.

Kino kehrt ins Centre zurück! Auf dem Programm steht ein Filmklassiker, mit dem Bette Davis unter der Regie von Joseph Mankiewicz 1950 ein grandioses Comeback feierte. Bettina Lohmeyer, die durch die Arbeit an ihrem Theaterstück und einer arte-Dokumentation mit Zeitzeugen in Kontakt kam, gibt uns vor der Filmvorführung Einblicke in Bette Davis´ Leben.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Bette Davis and Gery Merill © Promo

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Samstag11 März202318:00 Uhr

Bette Davis… Fasten Your Seatbelts!

Geschrieben und gespielt von Bettina Lohmeyer

Die deutsche Schauspielerin und Regisseurin Bettina Lohmeyer zeigt das Leben des Hollywoodstars Bette Davis von 1936 bis 1985. In sechs Szenen wirft dieser Solo-Abend Schlaglichter auf ein Leben voller triumphaler Erfolge, Liebe, Tragödien und Auseinandersetzungen. Bettina Lohmeyer nimmt den Zuschauer mit zum Duell in Jack Warners Büro, dann auf den Friedhof in Maine, weiter in ein einsames Zuhause, zurück ans Set zu Dreharbeiten in Los Angeles, zur Oscar-Verleihung bis hin zum letzten Kapitel in Bette Davis Leben.

Bette Davis (1908-1989) war einer der größten Filmstars in Hollywood: Sie spielte in mehr als 100 Filmen, bekam zwei Mal den Oscar und wurde mit vielen anderen Preisen ausgezeichnet. Bette Davis war kompromisslos, kämpfte für bessere Drehbücher, hatte keine Bedenken, antagonistische Charaktere zu spielen und wollte immer wahrhaftig sein. „Hollywood wanted her to be nice – she wanted it real.“ Ihre Karriere währte sechs Jahrzehnte, und sie brannte nur für eines – für ihre Arbeit. Ein filmreifes Leben!

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Bettina Lohmeyer als Bette Davis © Promo

*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

 

Freitag03 März202319:30 Uhr

Oper mal anders – Richard Strauss – Arabella

Die verarmte Adelsfamilie von Waldner sucht für ihre ältere Tochter Arabella eine „gute Partie“ – für Arabella muss er aber „der Richtige“ sein. Sie findet ihn zwar in Gestalt des Grafen Mandryka jedoch wird dieser aufgrund eines Missverständnisses eifersüchtig und beschuldigt sie der Untreue. Zum Glück kann Arabellas jüngere Schwester Zdenka für Klarheit sorgen. Happy End und doppelte Hochzeit!

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Sabine Rentzsch

*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag26 Februar202315:00 Uhr

„Der Clown, der seinen Zirkus verlor“ – Platypus Theater

Doppelvorstellung auf Deutsch und Englisch. Ein Kindertheaterstück für Kinder von sechs bis elf Jahren.

Deutsche Vorstellung: 15 Uhr

Clown Willing wacht auf und merkt, dass sein Zirkus ohne ihn weggefahren ist. Er weiß nicht wohin und ohne Auto kann er den Zirkus nie einholen. Er ist traurig und erinnert sich an alle seine Zirkuskollegen, die er vermisst. Seine Stockpuppe Lester schlägt vor, dass das Publikum helfen könnte. Zuerst ist Willing skeptisch, er meint die Kinder seien nicht stark genug. Doch, falsch gedacht! Sie haben Super-Muskeln und Lust mit Willing und Lester einen neuen Zirkus aufzubauen. Pantomimisch bauen sie ein Zirkuszelt und singen das Zirkuslied. Manche werden als Akrobaten und andere als Zirkusartisten ausgesucht. Alle jonglieren. Willing ist so begeistert, dass er seine Clown-Show für seine neuen Zirkuskollegen als Dankeschön spielt.

„The Clown who lost his Circus“

Englische Vorstellung: 17 Uhr

Willing the clown wakes up one morning to find that his circus has gone without him. His friend Lester the Jester (a puppet) has a solution to the problem. „Forget the old circus“ he says, „we can make a new circus here with the audience“. Together with the audience a new circus is made, the children construct an imaginary tent and play the part of circus performers. Willing performs his clown show for his new circus colleagues.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Platypus Theater

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms.

Donnerstag16 Februar202319:30 Uhr

Philharmonisches Streichquartett der Berliner Philharmoniker

Helena Madoka Berg (Violine) | Dorian Xhoxhi (Violine) | Naoko Shimizu (Viola) | Christoph Heesch (Cello)

Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett (WV 68, 1923)
Fanny Hensel: Streichquartett Es-Dur
Giacomo Puccini: Crisantemi
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 6 f-Moll Op. 80

Das Philharmonische Streichquartett repräsentiert die junge Musikergeneration der Berliner Philharmoniker: kosmopolitisch, vielseitig und künstlerisch passioniert. Aus dem Wunsch heraus, mit Hingabe und in herausragender klanglicher Qualität gemeinsam zu musizieren und ihre Zuhörer zu begeistern, gründeten im Winter 2018 die Jungphilharmoniker Helena Madoka Berg (Violine), Dorian Xhoxhi (Violine) und Kyoungmin Park (Viola) ein neues Quartett.

Die Musiker sind sich bewusst, dass sie in große Fußstapfen treten: Denn mit dem Philharmonischen Streichquartett führen sie die ehrwürdige Tradition der Ensembles der Berliner Philharmoniker fort, Kammermusik auf höchstem Niveau zu machen. Für frische Impulse sorgt dabei der Cellist Christoph Heesch, der seine Erfahrung als Solist in diesen intimen Rahmen des Musizierens einbringt und Naoko Shimizu an der Viola, die hier Kyoungmin Park ersetzt. Die vier Musiker haben jeweils verschiedene hochkarätige Wettbewerbe gewonnen und bereits in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen mitgewirkt.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag10 Februar202319:30 Uhr

Eine Jazz–Premiere!

Céline Rudolph (Gesang), Peter Weniger (Saxophon), Paulo Morello (Gitarre) 

Jazz ist eine besondere Sprachform und gemeinsame Improvisationen sind wie eine erfrischende Unterhaltung. Die drei sehr melodisch interaktiv agierenden MusikerInnen entwerfen gemeinsame Klangbilder, die hochenergetische Situationen und balladeske, filigrane Geflechte entstehen lassen. Das Programm besteht aus bekannten Jazzstandards und auch Eigenkompositionen, die als Grundlage für gemeinsame musikalische Exkursionen dienen. Alle drei KünstlerInnen lehren im Rahmen einer Professur am Jazz-Institut Berlin und sind darüber hinaus auf internationalen Bühnen tätig.

Diese Premiere sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Céline Rudolph bewegt sich zwischen Berlin, São Paulo, Paris und New York in experimentellem Jazz ebenso wie in brasilianischer Musik, afrikanisch geprägter World Music, eindringlich interpretierten Chansons und urbanen Singer-Songwriter Sounds.

Paulo Morello gilt als einer der interessantesten Jazzgitarristen Europas. Er war in den letzten Monaten sowohl im ausverkauften Kammermusiksaal der Philharmonie als auch auf bedeutenden europäischen und südamerikanischen Festivals zu erleben.

Peter Weniger ist mit dem Credo „Being part in the act of creation“ in zahlreichen musikalischen Projekten verschiedener Genres mit namenhaften KünstlerInnen national und international tätig. Hohe Emotionalität und brillante Virtuosität zeichnen seine musikalische Aussage aus.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Fotos:
Céline Rudolph: © Joachim Gern
Peter Weniger: © Lena Semmelroggen
Paulo Morello: © Jan Scheffner

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Freitag27 Januar202318:00 Uhr
Barenboim-Said Akademie

Barenboim-Said Akademie – Studierende präsentieren sich in verschiedenen Duo-Formationen

Eden Meyer-Khaiat, Mafalda Costa Reis (Viola) | Idil Bursa, Parya Moulaei, Tamir Pery (Cello) | Rafaela Carvalho (Oboe) | Ibrahim Alshaikh (Klarinette) | Anna Wan Han, Itamar Carmeli , Francisco Lucena Pais (Klavier)

Clara Schumann: Romances Op. 22
Frank Bridge: Lament for two violas
Robert Schumann: Fantasiestücke Op. 73
Jean-Baptiste Barrière: Sonata für zwei Violoncelli in G-Dur
Camille Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 in c-Moll Op. 33

Im Jahr 1999 gründeten Daniel Barenboim und der amerikanisch-palästinensische Kulturwissenschaftler Edward W. Said in Weimar das West-Eastern Divan Orchestra. Im gemeinsamen Musizieren junger Israelis und Palästinenser entstand ein Dialog zwischen den Kulturen des Nahen Ostens. Seit nunmehr fünf Jahren setzt die Barenboim-Said Akademie in Berlin dieses erfolgreiche Experiment in pädagogische Praxis um. Die staatlich anerkannte Hochschule bietet einen Bachelor-Studiengang in Musik mit einem Schwerpunkt in geistes- und musikwissenschaftlichen Themen für begabte junge Menschen an. Die Studierenden lernen, einander zuzuhören und eigene Ideen zu entwickeln. Ziel ist es, exzellente Musiker, neugierige und gebildete Menschen auszubilden. Weltweit bekannte Künstlerinnen und Künstler bilden den Lehrkörper der Akademie.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Barenboim-Said Akademie © Promo

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Donnerstag26 Januar202319:30 Uhr

Vernissage: Kiwan Choi – Verschwundene Orte

Ausstellungsdauer 26.1.2023 bis 2.4.2023
Einführung und Künstlergespräch: Hille Winkler | Musikalische Begleitung: Youjung Lee, Oboe

Kiwan Choi wurde 1985 in Seoul, Korea geboren. Dort studierte er bis 2012 Malerei an der Universität Hongik in Seoul, später an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 2021 schloss er sein Studium bei Prof. Pia Linz als Meisterschüler ab.

Kiwan Choi wurde geprägt durch die Sehnsucht seines Großvaters, der ihm Kreativität nahebrachte, nach der Vereinigung der beiden Korea. Die Heimatstadt, in die man nicht zurückgehen kann, und das geteilte Land, waren für ihn schmerzlich. Emotionen, die auch Kiwan Choi durchlebt, die auch die Arbeit berühren. Im Prozess des absichtlichen Löschens von Formen oder des Rekonstruierens und Arrangierens von Objekten, hinterfragt der Künstler: “ Was bedeutet es zu verschwinden?“ In seinem Arbeitsprozess vertauscht Kiwan Choi ständig die Position von Subjekt und Hintergrund. Feststehende Kategorien wie Vorder- und Hintergrund werden aufgelöst, Grenzen verschwimmen, Farben und Komponenten innerhalb des Bildes werden ausgetauscht. Am Ende verschwindet die Unterscheidung zwischen Subjekt und Hintergrund und existiert als Spur und Bewegung auf der Leinwand. Dadurch sind sie einander gleichgestellt. In einem fortschreitenden Prozess wird das zuvor Dagewesene aufgebrochen, verändert und damit zu einem einzigen Moment, einem Zustand nur aus Linien und Farben, geformt. Es bleibt eine undefinierte Bildsprache, die sich zwischen Konkretem und Abstrakten bewegt. Es gibt kein klares Subjekt mehr, nur ein Phantom, eine offene Form jenseits von Kategorien und Grenzen.

Die Ausstellung ist geöffnet zu den Veranstaltungen des Kulturhauses und des Kunstvereins: 030 / 31950135

Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: The shape of water, Acrylic on Canvas, 180 × 270 cm, 2022 © Kiwan Choi

Sonntag22 Januar202316:00 Uhr
Saiteninstrument

Musikschule Reinickendorf: Fachgruppe Streichinstrumente

Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können auf verschiedenen Streichinstrumenten in einem bunten Programm in kleinen Besetzungen. Das Vorspiel erfolgt unter der Leitung von Barbara Engelhardt, Fachgruppenleiterin für Streichinstrumente und stellvertretende Schulleiterin.

Veranstalter: Musikschule Reinickendorf

Foto: © Adobe Stock

Samstag21 Januar202318:00 Uhr

Ausverkauft! Tangos – Astor Piazzolla

Joanna Filus-Olenkiewicz (Bratsche) | Johannes Roloff (Klavier) | Asnat Ricardo (Tänzerin) | Frank Bern (Tänzer)

Astor Piazzolla galt als „König des Tangos“. Der argentinische Komponist und Bandoneon-Spieler begründete den „Tango Nuevo“, indem er den klassischen Tango radikal modernisierte. Die Musiker führen durch einige seiner wichtigsten Werke und werden tänzerisch begleitet.

Joanna Filus-Olenkiewicz geboren in Bielsko-Biala (Polen), lebt seit 2010 in Berlin und ist als Geigerin und Bratschistin tätig. Sie lehrt als Dozentin für Bratsche bei einem Young Talent Kurs in Toyohashi, in Japan. Seit 2012 ist sie eng mit der Musikschule in Reinickendorf in Berlin verbunden, wo sie Geige und Bratsche unterrichtet.

Johannes Roloff wurde 1957 in Berlin geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Er arbeitete mit verschiedenen Orchestern als Solist zusammen (u.a. Berliner Symphoniker, RSO Berlin, Orquestra Cámara Bellas Artes Mexico City, Seoul Sinfonietta, Philharmonisches Orchester Kaliningrad). Seit 1991 arbeitet er als Arrangeur, musikalischer Leiter und Pianist mit dem ComedyTrio „Geschwister Pfister“ zusammen. In den vergangenen 30 Jahren kamen viele Bühnenshows, Operetten, Musicals und Theaterstücke zur Aufführung.

Veranstalter: Joanna Filus-Olenkiewicz

Foto Joanna Filus-Olenkiewicz: © Foto-Atelier Kettenbach
Foto Johannes Roloff: © Meike Kenn

* RentnerInnen, StudentInnen, SchülerInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Gefördert im Rahmen der dezentralen Kulturarbeit im Bezirk Reinickendorf

 

 

Donnerstag19 Januar202319:30 Uhr

Frohnauer Diskurse

Prof. Dr. Gwendolyn Sasse: Der Krieg gegen die Ukraine

Warum und wogegen führt Russland Krieg in der Ukraine? Wie erklärt sich der unerwartet heftige  Widerstand des ukrainischen Volkes? Diese und andere Fragen bearbeitet die Osteuropaexpertin Prof.Dr. Gwendolyn Sasse, Direktorin des Zentrums für Osteuropa und internationale Studien der Humbold-Universität  Berlin in ihrem gerade erschienenen hochaktuellen Buch “ Der Krieg gegen die Ukraine“ und wird persönlich im Rahmen der Frohnauer Diskurse dazu Stellung nehmen.

Veranstalter: Kulturhaus und Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Riedl

Sonntag15 Januar202311:30 Uhr

Chansons d’amour – französische und deutsche Liebeslieder

Imke Lichtwark (Piano) | Alice Lackner (Mezzosopran)

„Vraiment, mon desir!“ – Klingt die Liebe in Frankreich und in Deutschland unterschiedlich? Wie haben Frauen Liebesgefühle vertont? Ist ihre musikalische Sprache anders als die ihrer männlichen Kollegen?

Die Pianistin Imke Lichtwark und die Mezzosopranistin Alice Lackner begeben sich auf eine musikalische Spurensuche nach den Facetten der Liebe im 19. und 20. Jahrhundert. In einem vielseitigen Programm erkunden sie Lieder von Clara und Robert Schumann, Fanny Hensel, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Pauline Viardot, Cécile Chaminade, Claude Debussy, Francis Poulenc und Erik Satie.

Die beiden Künstlerinnen lernten sich im Herbst 2017 bei einer musikalischen Soirée in Berlin kennen und arbeiten seitdem intensiv an ihrem gemeinsamen Liedrepertoire. Dabei gilt ihr Interesse neben dem romantischen deutschen Lied auch fremdsprachigen Werken und der zeitgenössischen Musik. Im Jahr 2021 erschien ihre vom Deutschlandfunk Kultur geförderte Debut-CD „Ernsthaft?!“ beim Label GENUIN mit Werken von Zemlinsky, Schönberg und Daigger.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Peter Adamik

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag13 Januar202318:00 Uhr

Vortrag mit Tonbeispielen: Der Liedgesang gestern und heute

Kai Luehrs-Kaiser (Opern- und Musikkritiker)

Zum Auftakt einer kleinen Liedserie in unserem Musiksalon vergleicht der Journalist vom rbb Kultur die großen Liedsänger der Vergangenheit (Dietrich Fischer-Dieskau, Fritz Wunderlich, Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig…) mit den Liedinterpreten der jüngeren Generation. Erleben wir zur Zeit in Deutschland eine Widerbelebung des Kunstliedes?

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag08 Januar202311:00 Uhr

Oberon Trio

Henja Semmler (Violine)  | Antoaneta Emanuilova (Violoncello)  | Jonathan Aner (Klavier)

Ludwig van Beethoven: Trio D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“
Franz Schubert: Sonatensatz B-Dur D28
Johannes Brahms: Trio H-Dur op. 8 (Endfassung)

Das Oberon Trio gründete sich im Jahr 2006 und konzertierte in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Amsterdamer Concertgebouw, dem Konzerthaus Dortmund und der Philharmonie Essen. Es war zu Gast bei Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Mozartfest Augsburg oder dem Herbstgold Festival.

Die drei Musiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, neben den etablierten Meisterwerken auch unbekanntere Literatur zur Aufführung zu bringen. Ihr Repertoire erstreckt sich von den Wegbereitern des Klaviertrios, CPE Bach und Joseph Haydn, bis zu Komponisten wie Jörg Widmann, Toshio Hosokawa und Charlotte Bray, deren Trios das Ensemble erst eingespielt hat.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

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