Musikschule Reinickendorf: Fachbereich Gesang
Konzert der Fachgruppe Gesang.
Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können in einem bunten Programm.
Veranstalter: Musikschule Reinickendorf
Foto: © jfmdesign
DIE COUCHIES – Die Drei vom Sofa
Couchy Couch (Gitarre & Gesang), Hank Willis (Violine & Gesang), Colt Knarre (Kontrabass & Gesang)
Die Größe der Bühne ist den drei Ausnahmeswingern egal. Ihre Show findet auf dem Sofa statt. Eng sitzen sie mit Geige, Gitarre und Kontrabass beieinander und interagieren ganz aus der Nähe mit dem Publikum. Dabei schießen fast vergessene Schlager aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts und eigene Songs frech bis verliebt aus den Sprungfedern.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Jarek Raczek
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Jamie und der Pirat – Ein Zirkustheaterstück frei nach Stevensons „Die Schatzinsel“
Kazibaze Theater für Kinder ab vier Jahre
Eines Tages findet Jamie eine Karte auf einem Dachboden. Es ist die Schatzkarte des legendären Kapitän Flint, der auf den Weltmeeren Angst und Schrecken verbreitet hatte. Jamie beschließt sich sie aufzumachen, den Schatz zu suchen und bittet John Long Silver um Hilfe. Gemeinsam beginnen sie ein großes Abenteuer. Ein Zirkus-Theaterstück frei nach Robert Luis Stevensons “Die Schatzinsel”.
Ein Stück von: Clara Gracia & Carlo Loiudice
Mit: Clara Gracia & Felix Ahlert
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Bild: © Theater Kazibaze
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Entfällt! La mélodie française
Der Vortrag und das Konzert müssen wegen Krankheit auf Sonntag 3.9.23 verschoben werden. Adèle Lorenzi-Favart (Sopran), Xinhui Wang (Klavier), Gregoire Fauconnier (Vortrag)
Der Nachmittag beginnt mit einer Einführung (in deutscher Sprache) zum Wesen des französischen Kunstlieds in Abgrenzung zur „romance de salon“ und im Verhältnis zur deutschen Liedgut der Romantik. Nach einer Pause beginnt gegen 17 Uhr der musikalische Teil mit Liedern von Henri Duparc, Ernest Chausson, Lili Boulanger, Claude Debussy und Maurice Ravel.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Elise-Chanet
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Vitalii Kyianytsia Jazz Trio
Vitalii Kyianytsia (Klavier), Hendrik Nehls (Kontrabass), David Johannes Louis Guy (Schlagzeug)
Der klassisch ausgebildete Musiker Vitalii Kyianystia aus Kiew war 2017 beim führenden Orchester für aktuelle Musik, dem Ensemble Modern aus Frankfurt, engagiert. Im letzten Jahr gründete er in seiner Berliner Wahlheimat ein Jazztrio.
Ins Centre bringt er – naturellement – einen französischen Schlagzeuger mit, u.a. um eine „Gnossiene“ (Bezeichnung für ein Klavierstück) von Erik Satie neu zu interpretieren. Der dritte im Bunde ist der in unserem Hause wohl bekannte und beliebte Bassist Hendrik Nehls vom Night Train Trio.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Vitalii Kyianytsia Jazz Trio © Anna Niedermeier
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
In Erwartung des wunderschönen Monats Mai
Patrick Grahl (Tenor), Klara Hornig (Klavier)
Patrick Grahl war Mitglied des Leipziger Thomanerchores und sang schon unter dem Dirigat von John Eliot Gardiner, Daniele Gatti und Ludwig Güttler. Klara Hornig verkörpert die neue Generation der begleitenden Pianisten und leitet Liedinterpretationsklassen in Rostock und Berlin.
Im Mittelpunkt dieses Liedprogramms steht der populäre Zyklus „Dichterliebe“ von Robert Schumann nach Gedichten von Heinrich Heine. Daneben gibt es aber auch eher unbekannte Werke von DDR-Komponisten. Eine erste gemeinsame CD wird im Laufe des Jahres erscheinen.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Im Glanz der Vergeblichkeit – Vergnügte Elegien
Ein Chansonabend von und mit Sebastian Krämer
„Man weiß nicht, wer mehr zu bedauern ist, der Jammerlappen oder die, die er nass macht.“
Während sich zeitgenössischer Deutschpop in der Exaltierung von Emotionen gefällt, verlegt Sebastian Krämer sich aufs Gegenteil: beispielhafte Contenance als Umzäunung beispielloser Abgründe. Vergnügte Elegien (ein Genre, das zu diesem Zweck eigens erfunden werden musste) führen den Beweis: Schlimmes kann durchaus bekömmlich sein
– je nachdem, wie man es anrichtet.
In seiner Moderation gibt sich Krämer kapriziös, in den Liedern lieblich bis derb. Sein musikalisches Vokabular reicht von Swing bis Wiener Schule. Und je burlesker die Fassade, desto filigraner die Botschaft. Das ist Klagen auf hohem Niveau.
Eckart von Hirschhausen: „Sebastian Krämer ist ein Hochgenuss. In einer Riege mit Morgenstern, Ringelnatz und Kreisler. Glücklich das Land, das Talente schon zu Lebzeiten erkennt.“
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Sebastian Krämer © Promo
*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Vernissage Christa Nagel
Ausstellungsdauer Freitag 21.04.2023 bis Sonntag 09.07.2023
Die Auseinandersetzung mit vielfältigen Zeichentechniken und grafischen Ausdrucksformen prägen neben der Malerei das künstlerische Arbeiten von Christa Nagel. Seit vielen Jahrzehnten ist die abbildende, verändernde und dokumentierende zeichnerische Umsetzung von erlebten, gefühlten und gehörten und Aspekten des Lebens ihr Metier. In zahlreichen Ausstellungen im In – und Ausland wurden ihre Werke gezeigt.
Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Bild: Christa Nagel, Bild 2, Meer bewegt, 60 x 84 cm, Ölpastel, 2020
Trio Orelon
Judith Stapf (Violine), Arnau Rovira i Bascompte (Violoncello), Marco Sanna (Klavier)
Joseph Haydn: Trio in Es-Dur Nr. 29
Tōru Takemitsu: Between Tides
Franz Schubert: Trio in Es-Dur Nr. 2 op. 100 (D929)
Das Trio Orelon gewann den internationalen Kammermusikwettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz 2022, zusammen mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks. Weitere Höhepunkte des 2018 in Köln gegründeten Klaviertrios waren der „Preis Interpretation Auftragswerk“ beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2021, der mit einem Auftritt im Konzerthaus Berlin verbunden war, und der zweite Preis sowie der Sonderpreis beim Schumann-Kammermusikpreis Frankfurt für die „Beste Interpretation eines Werkes von Robert Schumann oder seiner Weggefährten“. Vor ein paar Wochen wurde das Trio auch wieder beim Wettbewerb „ICM Competition Pinerolo e Torino Citta Metropolitana“ in Italien ausgezeichnet.
Zusammengefunden haben sich Violinistin Judith Stapf, Cellist Arnau Rovira i Bascompte und Pianist Marco Sanna an den Musikhochschulen in Köln und Berlin. Alle drei hatten bereits Erfahrungen in Kammerensembles gesammelt, träumten aber von der klassischen Klaviertrio-Besetzung. Seinen Namen verdankt das Trio der Weltsprache Esperanto, in der „Orelon“ schlicht „Ohr“ bedeutet.
Konzertreisen führen das Trio Orelon durch Europa sowie in renommierte Konzertsäle, darunter die Tonhalle Düsseldorf, die Laeiszhalle Hamburg und das Gewandhaus Leipzig. Dabei präsentieren die drei MusikerInnen innovative thematische Programme, in denen sie klassisches Repertoire mit weniger bekannten und unentdeckten Werken kombinieren. Im Zuge seiner Repertoire-Recherchen entwickelte das Trio das Projekt „Beethovens Töchter“, das sich mit der wenig gespielten Literatur von Komponistinnen beschäftigt und sie in moderierten Konzerten in Bezug zu ihrem Vorfahren Ludwig van Beethoven setzt.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Anna Fiolka
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Musik aus den schottischen West Highlands: Eilidh Shaw und Ross Martin
Eilidh Shaw (Geige, Gesang), Ross Martin (Gitarre)
Eilidh Shaw und Ross Martin wuchsen an der rauen Atlantikküste der West Highlands von Schottland auf, tief eingebettet in den Wurzeln der traditionellen Musik ihrer Heimat. Das Repertoire dieses talentierten Ehepaarduos umfasst eine Kombination aus originellen Eigenkompositionen, uralten Liedern sowie Melodien aus den unterschiedlichsten schottischen Fiedel-Traditionen.
Eilidh Shaw ist das jüngste Mitglied einer musikalischen Familie. Mit zwölf Jahren spielte sie bereits in der Volkstanzkapelle ihrer Eltern mit. Ihr, mal beschwingt, mal getragenes Geigenspiel wird von ihrem zarten Gesangsstil ergänzt. Inzwischen hat sie an über 40 CDs mitgewirkt und ist Mitglied der britischen Frauenband The Poozies, sowie Shooglenifty.
Auch Ross Martin konnte schon früh sein Handwerk in den wilden Tanzsälen der schottischen Westküste bzw. der Hebriden Inseln lernen. Sein nuanciertes Gitarrenspiel macht ihn inzwischen zu einem vielgefragten Begleitmusiker in der aktuellen schottischen Folkszene. Er tourte bereits in Europa und Nordamerika mit der von der BBC mehrfach ausgezeichneten gälischen Sängerin Julie Fowlis, mit der irischen Sängerin Karan Casey, sowie auch mit seiner eigenen gälischen Gruppe Daìmh.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Un bouquet de fleurs
Lieder- und Arienabend des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden
Regina Koncz (Sopran), Ekatarina Chayka-Rubin-stein (Mezzosopran), Johan Krogius (Tenor), Friedrich Hamel (Bass), Andrej Hovrin (Klavier), Marein Lakomicki (szenische Einrichtung)
Die Sängerinnen und Sänger präsentieren Lieder, Arien, Duette und Quartette, in denen Blumen als Metaphern für die Liebe im Mittelpunkt stehen. Mit Werken von Händel, Mozart, Schumann, Gounod, Delibes, Debussy, Puccini, Strauss u.a.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Peter Adamik
*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Douce France – Un hommage à Charles Trenet (1913 — 2001)
Cécile Rose (Gesang), Vincent Julien Piot (Klavier)
Charles Trenet hat mit Titeln wie „Que reste-t-il de nos amours ?“ oder „Y a d’la joie“ das französische Chanson für immer geprägt. In einer einzigartigen Mischung aus Poesie, Fantasie und Melancholie nimmt er uns mit auf eine Reise nach Frankreich, in eine Zeit, die längst vergangen ist, aber in unseren Herzen weiter schlägt… „Boum, quand votre coeur fait Boum!“.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Detlef Stein
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Musikschule Reinickendorf: Fachbereich Blasinstrumente
Kammermu
Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können auf verschiedenen Blasinstrumente
Veranstalter: Musikschule Reinickendorf
Foto: © Adobe Stock
Zum ersten Mal bei uns die Kammermusikgattung Streichoktett!
Hans Christian Aavik, Dmytro Udovychenco, Veronica Miecznikowski, Kiki Shibayama (Violine), Agnieszka Żyniewicz, Ionel Ungureanu (Viola), Fred Winterson, Stefano Cucuzzella (Cello)
Junge Musiker aus den beiden Ensembles „Klangraum Köln“ und „c/o chamber orchestra“ führen die Oktette von Felix Mendelssohn Bartholdy und George Enescu auf. Mit diesem Programm stehen sich zwei Werke gegenüber, die für Entdeckungsfreude und jugendlichen Elan stehen. Mendelssohn Bartoldy war gerade 16 und Enescu 19.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
„All about Eve“ in der OmU-Fassung
mit einer Einführung von Bettina Lohmeyer.
Kino kehrt ins Centre zurück! Auf dem Programm steht ein Filmklassiker, mit dem Bette Davis unter der Regie von Joseph Mankiewicz 1950 ein grandioses Comeback feierte. Bettina Lohmeyer, die durch die Arbeit an ihrem Theaterstück und einer arte-Dokumentation mit Zeitzeugen in Kontakt kam, gibt uns vor der Filmvorführung Einblicke in Bette Davis´ Leben.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Bette Davis and Gery Merill © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Bette Davis… Fasten Your Seatbelts!
Geschrieben und gespielt von Bettina Lohmeyer
Die deutsche Schauspielerin und Regisseurin Bettina Lohmeyer zeigt das Leben des Hollywoodstars Bette Davis von 1936 bis 1985. In sechs Szenen wirft dieser Solo-Abend Schlaglichter auf ein Leben voller triumphaler Erfolge, Liebe, Tragödien und Auseinandersetzungen. Bettina Lohmeyer nimmt den Zuschauer mit zum Duell in Jack Warners Büro, dann auf den Friedhof in Maine, weiter in ein einsames Zuhause, zurück ans Set zu Dreharbeiten in Los Angeles, zur Oscar-Verleihung bis hin zum letzten Kapitel in Bette Davis Leben.
Bette Davis (1908-1989) war einer der größten Filmstars in Hollywood: Sie spielte in mehr als 100 Filmen, bekam zwei Mal den Oscar und wurde mit vielen anderen Preisen ausgezeichnet. Bette Davis war kompromisslos, kämpfte für bessere Drehbücher, hatte keine Bedenken, antagonistische Charaktere zu spielen und wollte immer wahrhaftig sein. „Hollywood wanted her to be nice – she wanted it real.“ Ihre Karriere währte sechs Jahrzehnte, und sie brannte nur für eines – für ihre Arbeit. Ein filmreifes Leben!
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Bettina Lohmeyer als Bette Davis © Promo
*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Oper mal anders – Richard Strauss – Arabella
Die verarmte Adelsfamilie von Waldner sucht für ihre ältere Tochter Arabella eine „gute Partie“ – für Arabella muss er aber „der Richtige“ sein. Sie findet ihn zwar in Gestalt des Grafen Mandryka jedoch wird dieser aufgrund eines Missverständnisses eifersüchtig und beschuldigt sie der Untreue. Zum Glück kann Arabellas jüngere Schwester Zdenka für Klarheit sorgen. Happy End und doppelte Hochzeit!
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Sabine Rentzsch
*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
„Der Clown, der seinen Zirkus verlor“ – Platypus Theater
Doppelvorstellung auf Deutsch und Englisch. Ein Kindertheaterstück für Kinder von sechs bis elf Jahren.
Deutsche Vorstellung: 15 Uhr
Clown Willing wacht auf und merkt, dass sein Zirkus ohne ihn weggefahren ist. Er weiß nicht wohin und ohne Auto kann er den Zirkus nie einholen. Er ist traurig und erinnert sich an alle seine Zirkuskollegen, die er vermisst. Seine Stockpuppe Lester schlägt vor, dass das Publikum helfen könnte. Zuerst ist Willing skeptisch, er meint die Kinder seien nicht stark genug. Doch, falsch gedacht! Sie haben Super-Muskeln und Lust mit Willing und Lester einen neuen Zirkus aufzubauen. Pantomimisch bauen sie ein Zirkuszelt und singen das Zirkuslied. Manche werden als Akrobaten und andere als Zirkusartisten ausgesucht. Alle jonglieren. Willing ist so begeistert, dass er seine Clown-Show für seine neuen Zirkuskollegen als Dankeschön spielt.
„The Clown who lost his Circus“
Englische Vorstellung: 17 Uhr
Willing the clown wakes up one morning to find that his circus has gone without him. His friend Lester the Jester (a puppet) has a solution to the problem. „Forget the old circus“ he says, „we can make a new circus here with the audience“. Together with the audience a new circus is made, the children construct an imaginary tent and play the part of circus performers. Willing performs his clown show for his new circus colleagues.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Platypus Theater
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms.
Literarischer Salon: Kornelia Boje „Gesang der weißen Wände“
Die Schauspielerin Kornelia Boje ist durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen bekannt, ist aber auch als Fotografin und als Autorin von Radiosendungen und Romanen an die Öffentlichkeit getreten.
Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
Philharmonisches Streichquartett der Berliner Philharmoniker
Helena Madoka Berg (Violine) | Dorian Xhoxhi (Violine) | Naoko Shimizu (Viola) | Christoph Heesch (Cello)
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett (WV 68, 1923)
Fanny Hensel: Streichquartett Es-Dur
Giacomo Puccini: Crisantemi
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 6 f-Moll Op. 80
Das Philharmonische Streichquartett repräsentiert die junge Musikergeneration der Berliner Philharmoniker: kosmopolitisch, vielseitig und künstlerisch passioniert. Aus dem Wunsch heraus, mit Hingabe und in herausragender klanglicher Qualität gemeinsam zu musizieren und ihre Zuhörer zu begeistern, gründeten im Winter 2018 die Jungphilharmoniker Helena Madoka Berg (Violine), Dorian Xhoxhi (Violine) und Kyoungmin Park (Viola) ein neues Quartett.
Die Musiker sind sich bewusst, dass sie in große Fußstapfen treten: Denn mit dem Philharmonischen Streichquartett führen sie die ehrwürdige Tradition der Ensembles der Berliner Philharmoniker fort, Kammermusik auf höchstem Niveau zu machen. Für frische Impulse sorgt dabei der Cellist Christoph Heesch, der seine Erfahrung als Solist in diesen intimen Rahmen des Musizierens einbringt und Naoko Shimizu an der Viola, die hier Kyoungmin Park ersetzt. Die vier Musiker haben jeweils verschiedene hochkarätige Wettbewerbe gewonnen und bereits in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen mitgewirkt.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Eine Jazz–Premiere!
Céline Rudolph (Gesang), Peter Weniger (Saxophon), Paulo Morello (Gitarre)
Jazz ist eine besondere Sprachform und gemeinsame Improvisationen sind wie eine erfrischende Unterhaltung. Die drei sehr melodisch interaktiv agierenden MusikerInnen entwerfen gemeinsame Klangbilder, die hochenergetische Situationen und balladeske, filigrane Geflechte entstehen lassen. Das Programm besteht aus bekannten Jazzstandards und auch Eigenkompositionen, die als Grundlage für gemeinsame musikalische Exkursionen dienen. Alle drei KünstlerInnen lehren im Rahmen einer Professur am Jazz-Institut Berlin und sind darüber hinaus auf internationalen Bühnen tätig.
Diese Premiere sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
Céline Rudolph bewegt sich zwischen Berlin, São Paulo, Paris und New York in experimentellem Jazz ebenso wie in brasilianischer Musik, afrikanisch geprägter World Music, eindringlich interpretierten Chansons und urbanen Singer-Songwriter Sounds.
Paulo Morello gilt als einer der interessantesten Jazzgitarristen Europas. Er war in den letzten Monaten sowohl im ausverkauften Kammermusiksaal der Philharmonie als auch auf bedeutenden europäischen und südamerikanischen Festivals zu erleben.
Peter Weniger ist mit dem Credo „Being part in the act of creation“ in zahlreichen musikalischen Projekten verschiedener Genres mit namenhaften KünstlerInnen national und international tätig. Hohe Emotionalität und brillante Virtuosität zeichnen seine musikalische Aussage aus.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Fotos:
Céline Rudolph: © Joachim Gern
Peter Weniger: © Lena Semmelroggen
Paulo Morello: © Jan Scheffner
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Barenboim-Said Akademie – Studierende präsentieren sich in verschiedenen Duo-Formationen
Eden Meyer-Khaiat, Mafalda Costa Reis (Viola) | Idil Bursa, Parya Moulaei, Tamir Pery (Cello) | Rafaela Carvalho (Oboe) | Ibrahim Alshaikh (Klarinette) | Anna Wan Han, Itamar Carmeli , Francisco Lucena Pais (Klavier)
Clara Schumann: Romances Op. 22
Frank Bridge: Lament for two violas
Robert Schumann: Fantasiestücke Op. 73
Jean-Baptiste Barrière: Sonata für zwei Violoncelli in G-Dur
Camille Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 in c-Moll Op. 33
Im Jahr 1999 gründeten Daniel Barenboim und der amerikanisch-palästinensische Kulturwissenschaftler Edward W. Said in Weimar das West-Eastern Divan Orchestra. Im gemeinsamen Musizieren junger Israelis und Palästinenser entstand ein Dialog zwischen den Kulturen des Nahen Ostens. Seit nunmehr fünf Jahren setzt die Barenboim-Said Akademie in Berlin dieses erfolgreiche Experiment in pädagogische Praxis um. Die staatlich anerkannte Hochschule bietet einen Bachelor-Studiengang in Musik mit einem Schwerpunkt in geistes- und musikwissenschaftlichen Themen für begabte junge Menschen an. Die Studierenden lernen, einander zuzuhören und eigene Ideen zu entwickeln. Ziel ist es, exzellente Musiker, neugierige und gebildete Menschen auszubilden. Weltweit bekannte Künstlerinnen und Künstler bilden den Lehrkörper der Akademie.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Barenboim-Said Akademie © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Vernissage: Kiwan Choi – Verschwundene Orte
Ausstellungsdauer 26.1.2023 bis 2.4.2023
Einführung und Künstlergespräch: Hille Winkler | Musikalische Begleitung: Youjung Lee, Oboe
Kiwan Choi wurde 1985 in Seoul, Korea geboren. Dort studierte er bis 2012 Malerei an der Universität Hongik in Seoul, später an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 2021 schloss er sein Studium bei Prof. Pia Linz als Meisterschüler ab.
Kiwan Choi wurde geprägt durch die Sehnsucht seines Großvaters, der ihm Kreativität nahebrachte, nach der Vereinigung der beiden Korea. Die Heimatstadt, in die man nicht zurückgehen kann, und das geteilte Land, waren für ihn schmerzlich. Emotionen, die auch Kiwan Choi durchlebt, die auch die Arbeit berühren. Im Prozess des absichtlichen Löschens von Formen oder des Rekonstruierens und Arrangierens von Objekten, hinterfragt der Künstler: “ Was bedeutet es zu verschwinden?“ In seinem Arbeitsprozess vertauscht Kiwan Choi ständig die Position von Subjekt und Hintergrund. Feststehende Kategorien wie Vorder- und Hintergrund werden aufgelöst, Grenzen verschwimmen, Farben und Komponenten innerhalb des Bildes werden ausgetauscht. Am Ende verschwindet die Unterscheidung zwischen Subjekt und Hintergrund und existiert als Spur und Bewegung auf der Leinwand. Dadurch sind sie einander gleichgestellt. In einem fortschreitenden Prozess wird das zuvor Dagewesene aufgebrochen, verändert und damit zu einem einzigen Moment, einem Zustand nur aus Linien und Farben, geformt. Es bleibt eine undefinierte Bildsprache, die sich zwischen Konkretem und Abstrakten bewegt. Es gibt kein klares Subjekt mehr, nur ein Phantom, eine offene Form jenseits von Kategorien und Grenzen.
Die Ausstellung ist geöffnet zu den Veranstaltungen des Kulturhauses und des Kunstvereins: 030 / 31950135
Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Foto: The shape of water, Acrylic on Canvas, 180 × 270 cm, 2022 © Kiwan Choi
Musikschule Reinickendorf: Fachgruppe Streichinstrumente
Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können auf verschiedenen Streichinstrumenten in einem bunten Programm in kleinen Besetzungen. Das Vorspiel erfolgt unter der Leitung von Barbara Engelhardt, Fachgruppenleiterin für Streichinstrumente und stellvertretende Schulleiterin.
Veranstalter: Musikschule Reinickendorf
Foto: © Adobe Stock
Ausverkauft! Tangos – Astor Piazzolla
Joanna Filus-Olenkiewicz (Bratsche) | Johannes Roloff (Klavier) | Asnat Ricardo (Tänzerin) | Frank Bern (Tänzer)
Astor Piazzolla galt als „König des Tangos“. Der argentinische Komponist und Bandoneon-Spieler begründete den „Tango Nuevo“, indem er den klassischen Tango radikal modernisierte. Die Musiker führen durch einige seiner wichtigsten Werke und werden tänzerisch begleitet.
Joanna Filus-Olenkiewicz geboren in Bielsko-Biala (Polen), lebt seit 2010 in Berlin und ist als Geigerin und Bratschistin tätig. Sie lehrt als Dozentin für Bratsche bei einem Young Talent Kurs in Toyohashi, in Japan. Seit 2012 ist sie eng mit der Musikschule in Reinickendorf in Berlin verbunden, wo sie Geige und Bratsche unterrichtet.
Johannes Roloff wurde 1957 in Berlin geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Er arbeitete mit verschiedenen Orchestern als Solist zusammen (u.a. Berliner Symphoniker, RSO Berlin, Orquestra Cámara Bellas Artes Mexico City, Seoul Sinfonietta, Philharmonisches Orchester Kaliningrad). Seit 1991 arbeitet er als Arrangeur, musikalischer Leiter und Pianist mit dem ComedyTrio „Geschwister Pfister“ zusammen. In den vergangenen 30 Jahren kamen viele Bühnenshows, Operetten, Musicals und Theaterstücke zur Aufführung.
Veranstalter: Joanna Filus-Olenkiewicz
Foto Joanna Filus-Olenkiewicz: © Foto-Atelier Kettenbach
Foto Johannes Roloff: © Meike Kenn
* RentnerInnen, StudentInnen, SchülerInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Gefördert im Rahmen der dezentralen Kulturarbeit im Bezirk Reinickendorf
* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses