Un bouquet de fleurs
Lieder- und Arienabend des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden
Regina Koncz (Sopran), Ekatarina Chayka-Rubin-stein (Mezzosopran), Johan Krogius (Tenor), Friedrich Hamel (Bass), Andrej Hovrin (Klavier), Marein Lakomicki (szenische Einrichtung)
Die Sängerinnen und Sänger präsentieren Lieder, Arien, Duette und Quartette, in denen Blumen als Metaphern für die Liebe im Mittelpunkt stehen. Mit Werken von Händel, Mozart, Schumann, Gounod, Delibes, Debussy, Puccini, Strauss u.a.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Peter Adamik
*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Douce France – Un hommage à Charles Trenet (1913 — 2001)
Cécile Rose (Gesang), Vincent Julien Piot (Klavier)
Charles Trenet hat mit Titeln wie „Que reste-t-il de nos amours ?“ oder „Y a d’la joie“ das französische Chanson für immer geprägt. In einer einzigartigen Mischung aus Poesie, Fantasie und Melancholie nimmt er uns mit auf eine Reise nach Frankreich, in eine Zeit, die längst vergangen ist, aber in unseren Herzen weiter schlägt… „Boum, quand votre coeur fait Boum!“.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Detlef Stein
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Musikschule Reinickendorf: Fachbereich Blasinstrumente
Kammermu
Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können auf verschiedenen Blasinstrumente
Veranstalter: Musikschule Reinickendorf
Foto: © Adobe Stock
Zum ersten Mal bei uns die Kammermusikgattung Streichoktett!
Hans Christian Aavik, Dmytro Udovychenco, Veronica Miecznikowski, Kiki Shibayama (Violine), Agnieszka Żyniewicz, Ionel Ungureanu (Viola), Fred Winterson, Stefano Cucuzzella (Cello)
Junge Musiker aus den beiden Ensembles „Klangraum Köln“ und „c/o chamber orchestra“ führen die Oktette von Felix Mendelssohn Bartholdy und George Enescu auf. Mit diesem Programm stehen sich zwei Werke gegenüber, die für Entdeckungsfreude und jugendlichen Elan stehen. Mendelssohn Bartoldy war gerade 16 und Enescu 19.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
„All about Eve“ in der OmU-Fassung
mit einer Einführung von Bettina Lohmeyer.
Kino kehrt ins Centre zurück! Auf dem Programm steht ein Filmklassiker, mit dem Bette Davis unter der Regie von Joseph Mankiewicz 1950 ein grandioses Comeback feierte. Bettina Lohmeyer, die durch die Arbeit an ihrem Theaterstück und einer arte-Dokumentation mit Zeitzeugen in Kontakt kam, gibt uns vor der Filmvorführung Einblicke in Bette Davis´ Leben.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Bette Davis and Gery Merill © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Bette Davis… Fasten Your Seatbelts!
Geschrieben und gespielt von Bettina Lohmeyer
Die deutsche Schauspielerin und Regisseurin Bettina Lohmeyer zeigt das Leben des Hollywoodstars Bette Davis von 1936 bis 1985. In sechs Szenen wirft dieser Solo-Abend Schlaglichter auf ein Leben voller triumphaler Erfolge, Liebe, Tragödien und Auseinandersetzungen. Bettina Lohmeyer nimmt den Zuschauer mit zum Duell in Jack Warners Büro, dann auf den Friedhof in Maine, weiter in ein einsames Zuhause, zurück ans Set zu Dreharbeiten in Los Angeles, zur Oscar-Verleihung bis hin zum letzten Kapitel in Bette Davis Leben.
Bette Davis (1908-1989) war einer der größten Filmstars in Hollywood: Sie spielte in mehr als 100 Filmen, bekam zwei Mal den Oscar und wurde mit vielen anderen Preisen ausgezeichnet. Bette Davis war kompromisslos, kämpfte für bessere Drehbücher, hatte keine Bedenken, antagonistische Charaktere zu spielen und wollte immer wahrhaftig sein. „Hollywood wanted her to be nice – she wanted it real.“ Ihre Karriere währte sechs Jahrzehnte, und sie brannte nur für eines – für ihre Arbeit. Ein filmreifes Leben!
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Bettina Lohmeyer als Bette Davis © Promo
*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Oper mal anders – Richard Strauss – Arabella
Die verarmte Adelsfamilie von Waldner sucht für ihre ältere Tochter Arabella eine „gute Partie“ – für Arabella muss er aber „der Richtige“ sein. Sie findet ihn zwar in Gestalt des Grafen Mandryka jedoch wird dieser aufgrund eines Missverständnisses eifersüchtig und beschuldigt sie der Untreue. Zum Glück kann Arabellas jüngere Schwester Zdenka für Klarheit sorgen. Happy End und doppelte Hochzeit!
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Sabine Rentzsch
*RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
„Der Clown, der seinen Zirkus verlor“ – Platypus Theater
Doppelvorstellung auf Deutsch und Englisch. Ein Kindertheaterstück für Kinder von sechs bis elf Jahren.
Deutsche Vorstellung: 15 Uhr
Clown Willing wacht auf und merkt, dass sein Zirkus ohne ihn weggefahren ist. Er weiß nicht wohin und ohne Auto kann er den Zirkus nie einholen. Er ist traurig und erinnert sich an alle seine Zirkuskollegen, die er vermisst. Seine Stockpuppe Lester schlägt vor, dass das Publikum helfen könnte. Zuerst ist Willing skeptisch, er meint die Kinder seien nicht stark genug. Doch, falsch gedacht! Sie haben Super-Muskeln und Lust mit Willing und Lester einen neuen Zirkus aufzubauen. Pantomimisch bauen sie ein Zirkuszelt und singen das Zirkuslied. Manche werden als Akrobaten und andere als Zirkusartisten ausgesucht. Alle jonglieren. Willing ist so begeistert, dass er seine Clown-Show für seine neuen Zirkuskollegen als Dankeschön spielt.
„The Clown who lost his Circus“
Englische Vorstellung: 17 Uhr
Willing the clown wakes up one morning to find that his circus has gone without him. His friend Lester the Jester (a puppet) has a solution to the problem. „Forget the old circus“ he says, „we can make a new circus here with the audience“. Together with the audience a new circus is made, the children construct an imaginary tent and play the part of circus performers. Willing performs his clown show for his new circus colleagues.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Platypus Theater
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms.
Literarischer Salon: Kornelia Boje „Gesang der weißen Wände“
Die Schauspielerin Kornelia Boje ist durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen bekannt, ist aber auch als Fotografin und als Autorin von Radiosendungen und Romanen an die Öffentlichkeit getreten.
Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
Philharmonisches Streichquartett der Berliner Philharmoniker
Helena Madoka Berg (Violine) | Dorian Xhoxhi (Violine) | Naoko Shimizu (Viola) | Christoph Heesch (Cello)
Erwin Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett (WV 68, 1923)
Fanny Hensel: Streichquartett Es-Dur
Giacomo Puccini: Crisantemi
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 6 f-Moll Op. 80
Das Philharmonische Streichquartett repräsentiert die junge Musikergeneration der Berliner Philharmoniker: kosmopolitisch, vielseitig und künstlerisch passioniert. Aus dem Wunsch heraus, mit Hingabe und in herausragender klanglicher Qualität gemeinsam zu musizieren und ihre Zuhörer zu begeistern, gründeten im Winter 2018 die Jungphilharmoniker Helena Madoka Berg (Violine), Dorian Xhoxhi (Violine) und Kyoungmin Park (Viola) ein neues Quartett.
Die Musiker sind sich bewusst, dass sie in große Fußstapfen treten: Denn mit dem Philharmonischen Streichquartett führen sie die ehrwürdige Tradition der Ensembles der Berliner Philharmoniker fort, Kammermusik auf höchstem Niveau zu machen. Für frische Impulse sorgt dabei der Cellist Christoph Heesch, der seine Erfahrung als Solist in diesen intimen Rahmen des Musizierens einbringt und Naoko Shimizu an der Viola, die hier Kyoungmin Park ersetzt. Die vier Musiker haben jeweils verschiedene hochkarätige Wettbewerbe gewonnen und bereits in unterschiedlichen kammermusikalischen Formationen mitgewirkt.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Eine Jazz–Premiere!
Céline Rudolph (Gesang), Peter Weniger (Saxophon), Paulo Morello (Gitarre)
Jazz ist eine besondere Sprachform und gemeinsame Improvisationen sind wie eine erfrischende Unterhaltung. Die drei sehr melodisch interaktiv agierenden MusikerInnen entwerfen gemeinsame Klangbilder, die hochenergetische Situationen und balladeske, filigrane Geflechte entstehen lassen. Das Programm besteht aus bekannten Jazzstandards und auch Eigenkompositionen, die als Grundlage für gemeinsame musikalische Exkursionen dienen. Alle drei KünstlerInnen lehren im Rahmen einer Professur am Jazz-Institut Berlin und sind darüber hinaus auf internationalen Bühnen tätig.
Diese Premiere sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
Céline Rudolph bewegt sich zwischen Berlin, São Paulo, Paris und New York in experimentellem Jazz ebenso wie in brasilianischer Musik, afrikanisch geprägter World Music, eindringlich interpretierten Chansons und urbanen Singer-Songwriter Sounds.
Paulo Morello gilt als einer der interessantesten Jazzgitarristen Europas. Er war in den letzten Monaten sowohl im ausverkauften Kammermusiksaal der Philharmonie als auch auf bedeutenden europäischen und südamerikanischen Festivals zu erleben.
Peter Weniger ist mit dem Credo „Being part in the act of creation“ in zahlreichen musikalischen Projekten verschiedener Genres mit namenhaften KünstlerInnen national und international tätig. Hohe Emotionalität und brillante Virtuosität zeichnen seine musikalische Aussage aus.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Fotos:
Céline Rudolph: © Joachim Gern
Peter Weniger: © Lena Semmelroggen
Paulo Morello: © Jan Scheffner
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Barenboim-Said Akademie – Studierende präsentieren sich in verschiedenen Duo-Formationen
Eden Meyer-Khaiat, Mafalda Costa Reis (Viola) | Idil Bursa, Parya Moulaei, Tamir Pery (Cello) | Rafaela Carvalho (Oboe) | Ibrahim Alshaikh (Klarinette) | Anna Wan Han, Itamar Carmeli , Francisco Lucena Pais (Klavier)
Clara Schumann: Romances Op. 22
Frank Bridge: Lament for two violas
Robert Schumann: Fantasiestücke Op. 73
Jean-Baptiste Barrière: Sonata für zwei Violoncelli in G-Dur
Camille Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 in c-Moll Op. 33
Im Jahr 1999 gründeten Daniel Barenboim und der amerikanisch-palästinensische Kulturwissenschaftler Edward W. Said in Weimar das West-Eastern Divan Orchestra. Im gemeinsamen Musizieren junger Israelis und Palästinenser entstand ein Dialog zwischen den Kulturen des Nahen Ostens. Seit nunmehr fünf Jahren setzt die Barenboim-Said Akademie in Berlin dieses erfolgreiche Experiment in pädagogische Praxis um. Die staatlich anerkannte Hochschule bietet einen Bachelor-Studiengang in Musik mit einem Schwerpunkt in geistes- und musikwissenschaftlichen Themen für begabte junge Menschen an. Die Studierenden lernen, einander zuzuhören und eigene Ideen zu entwickeln. Ziel ist es, exzellente Musiker, neugierige und gebildete Menschen auszubilden. Weltweit bekannte Künstlerinnen und Künstler bilden den Lehrkörper der Akademie.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: Barenboim-Said Akademie © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Vernissage: Kiwan Choi – Verschwundene Orte
Ausstellungsdauer 26.1.2023 bis 2.4.2023
Einführung und Künstlergespräch: Hille Winkler | Musikalische Begleitung: Youjung Lee, Oboe
Kiwan Choi wurde 1985 in Seoul, Korea geboren. Dort studierte er bis 2012 Malerei an der Universität Hongik in Seoul, später an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. 2021 schloss er sein Studium bei Prof. Pia Linz als Meisterschüler ab.
Kiwan Choi wurde geprägt durch die Sehnsucht seines Großvaters, der ihm Kreativität nahebrachte, nach der Vereinigung der beiden Korea. Die Heimatstadt, in die man nicht zurückgehen kann, und das geteilte Land, waren für ihn schmerzlich. Emotionen, die auch Kiwan Choi durchlebt, die auch die Arbeit berühren. Im Prozess des absichtlichen Löschens von Formen oder des Rekonstruierens und Arrangierens von Objekten, hinterfragt der Künstler: “ Was bedeutet es zu verschwinden?“ In seinem Arbeitsprozess vertauscht Kiwan Choi ständig die Position von Subjekt und Hintergrund. Feststehende Kategorien wie Vorder- und Hintergrund werden aufgelöst, Grenzen verschwimmen, Farben und Komponenten innerhalb des Bildes werden ausgetauscht. Am Ende verschwindet die Unterscheidung zwischen Subjekt und Hintergrund und existiert als Spur und Bewegung auf der Leinwand. Dadurch sind sie einander gleichgestellt. In einem fortschreitenden Prozess wird das zuvor Dagewesene aufgebrochen, verändert und damit zu einem einzigen Moment, einem Zustand nur aus Linien und Farben, geformt. Es bleibt eine undefinierte Bildsprache, die sich zwischen Konkretem und Abstrakten bewegt. Es gibt kein klares Subjekt mehr, nur ein Phantom, eine offene Form jenseits von Kategorien und Grenzen.
Die Ausstellung ist geöffnet zu den Veranstaltungen des Kulturhauses und des Kunstvereins: 030 / 31950135
Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Foto: The shape of water, Acrylic on Canvas, 180 × 270 cm, 2022 © Kiwan Choi
Musikschule Reinickendorf: Fachgruppe Streichinstrumente
Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren ihr Können auf verschiedenen Streichinstrumenten in einem bunten Programm in kleinen Besetzungen. Das Vorspiel erfolgt unter der Leitung von Barbara Engelhardt, Fachgruppenleiterin für Streichinstrumente und stellvertretende Schulleiterin.
Veranstalter: Musikschule Reinickendorf
Foto: © Adobe Stock
Ausverkauft! Tangos – Astor Piazzolla
Joanna Filus-Olenkiewicz (Bratsche) | Johannes Roloff (Klavier) | Asnat Ricardo (Tänzerin) | Frank Bern (Tänzer)
Astor Piazzolla galt als „König des Tangos“. Der argentinische Komponist und Bandoneon-Spieler begründete den „Tango Nuevo“, indem er den klassischen Tango radikal modernisierte. Die Musiker führen durch einige seiner wichtigsten Werke und werden tänzerisch begleitet.
Joanna Filus-Olenkiewicz geboren in Bielsko-Biala (Polen), lebt seit 2010 in Berlin und ist als Geigerin und Bratschistin tätig. Sie lehrt als Dozentin für Bratsche bei einem Young Talent Kurs in Toyohashi, in Japan. Seit 2012 ist sie eng mit der Musikschule in Reinickendorf in Berlin verbunden, wo sie Geige und Bratsche unterrichtet.
Johannes Roloff wurde 1957 in Berlin geboren und erhielt im Alter von sechs Jahren ersten Klavierunterricht von seiner Mutter. Er arbeitete mit verschiedenen Orchestern als Solist zusammen (u.a. Berliner Symphoniker, RSO Berlin, Orquestra Cámara Bellas Artes Mexico City, Seoul Sinfonietta, Philharmonisches Orchester Kaliningrad). Seit 1991 arbeitet er als Arrangeur, musikalischer Leiter und Pianist mit dem ComedyTrio „Geschwister Pfister“ zusammen. In den vergangenen 30 Jahren kamen viele Bühnenshows, Operetten, Musicals und Theaterstücke zur Aufführung.
Veranstalter: Joanna Filus-Olenkiewicz
Foto Joanna Filus-Olenkiewicz: © Foto-Atelier Kettenbach
Foto Johannes Roloff: © Meike Kenn
* RentnerInnen, StudentInnen, SchülerInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Gefördert im Rahmen der dezentralen Kulturarbeit im Bezirk Reinickendorf
Frohnauer Diskurse
Prof. Dr. Gwendolyn Sasse: Der Krieg gegen die Ukraine
Warum und wogegen führt Russland Krieg in der Ukraine? Wie erklärt sich der unerwartet heftige Widerstand des ukrainischen Volkes? Diese und andere Fragen bearbeitet die Osteuropaexpertin Prof.Dr. Gwendolyn Sasse, Direktorin des Zentrums für Osteuropa und internationale Studien der Humbold-Universität Berlin in ihrem gerade erschienenen hochaktuellen Buch “ Der Krieg gegen die Ukraine“ und wird persönlich im Rahmen der Frohnauer Diskurse dazu Stellung nehmen.
Veranstalter: Kulturhaus und Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Riedl
Chansons d’amour – französische und deutsche Liebeslieder
Imke Lichtwark (Piano) | Alice Lackner (Mezzosopran)
„Vraiment, mon desir!“ – Klingt die Liebe in Frankreich und in Deutschland unterschiedlich? Wie haben Frauen Liebesgefühle vertont? Ist ihre musikalische Sprache anders als die ihrer männlichen Kollegen?
Die Pianistin Imke Lichtwark und die Mezzosopranistin Alice Lackner begeben sich auf eine musikalische Spurensuche nach den Facetten der Liebe im 19. und 20. Jahrhundert. In einem vielseitigen Programm erkunden sie Lieder von Clara und Robert Schumann, Fanny Hensel, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Pauline Viardot, Cécile Chaminade, Claude Debussy, Francis Poulenc und Erik Satie.
Die beiden Künstlerinnen lernten sich im Herbst 2017 bei einer musikalischen Soirée in Berlin kennen und arbeiten seitdem intensiv an ihrem gemeinsamen Liedrepertoire. Dabei gilt ihr Interesse neben dem romantischen deutschen Lied auch fremdsprachigen Werken und der zeitgenössischen Musik. Im Jahr 2021 erschien ihre vom Deutschlandfunk Kultur geförderte Debut-CD „Ernsthaft?!“ beim Label GENUIN mit Werken von Zemlinsky, Schönberg und Daigger.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Peter Adamik
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Vortrag mit Tonbeispielen: Der Liedgesang gestern und heute
Kai Luehrs-Kaiser (Opern- und Musikkritiker)
Zum Auftakt einer kleinen Liedserie in unserem Musiksalon vergleicht der Journalist vom rbb Kultur die großen Liedsänger der Vergangenheit (Dietrich Fischer-Dieskau, Fritz Wunderlich, Elisabeth Schwarzkopf, Christa Ludwig…) mit den Liedinterpreten der jüngeren Generation. Erleben wir zur Zeit in Deutschland eine Widerbelebung des Kunstliedes?
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Oberon Trio
Henja Semmler (Violine) | Antoaneta Emanuilova (Violoncello) | Jonathan Aner (Klavier)
Ludwig van Beethoven: Trio D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“
Franz Schubert: Sonatensatz B-Dur D28
Johannes Brahms: Trio H-Dur op. 8 (Endfassung)
Das Oberon Trio gründete sich im Jahr 2006 und konzertierte in der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, dem Amsterdamer Concertgebouw, dem Konzerthaus Dortmund und der Philharmonie Essen. Es war zu Gast bei Festivals wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Mozartfest Augsburg oder dem Herbstgold Festival.
Die drei Musiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, neben den etablierten Meisterwerken auch unbekanntere Literatur zur Aufführung zu bringen. Ihr Repertoire erstreckt sich von den Wegbereitern des Klaviertrios, CPE Bach und Joseph Haydn, bis zu Komponisten wie Jörg Widmann, Toshio Hosokawa und Charlotte Bray, deren Trios das Ensemble erst eingespielt hat.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
„Fête des Rois“ – Neujahrsempfang für Vereinsmitglieder und geladene Gäste
Kateryna Titova (Klavier) | Hanna Tsurkan (Violine) | Olena Tsurkan (Violine) | Mohylevska Maria (Cello) | Kateryna Suprun (Viola)
Geschlossene Veranstaltung: Anmeldung erforderlich.
Am Heiligedreikönigstag gibt es im Centre selbstverständlich Crémant, die traditionelle „Galette des Rois“ und heitere Musik! Fünf herausragende Musikerinnen aus der Ukraine spielen Mozarts 21. Klavierkonzert mit dem berühmten langsamen Satz in einer Bearbeitung für Klavier und Streichquartett.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Fotos: © privat (1-5)
Künstlergespräch: Daniel Schaal – BOAZ.InP.RE_(T) . in Malerei, Papier und Textil
Dauer der Ausstellung: von Freitag, den 11. November 2022 bis Sonntag, den 8. Januar 2023
Daniel Schaal (*1990) sagt: „Meine künstlerische Forschung korrespondiert mit zentralen Ideen des Spätkapitalismus, Postdigitalismus, Klassismus, Queerer Abstraktion, Unlearning-Techniken Öko- und Geopolitik und bringt sie in eine interdisziplinäre Praxis ein, die die Bereiche Malerei, Druckgrafik, Textil, Performance, Sound/Musik, Fotografie zusammenführt.
Mich faszinieren alle Materialien, die in unserem täglichen Leben zirkulieren. Dies gilt insbesondere für Produkte und Nebenprodukte, die in Verbraucher-/Industrieanwendungen verwendet werden, die beteiligten Prozesse und wie Körper und Geist darauf reagieren und geformt werden. Die Objekte, mit denen ich arbeite, sind also nicht zufällig, sondern biografisch. So konzentriere ich mich etwa bei meinen Drucken auf die Textur und individuelle Veredelung gebrauchter Verpackungsschachteln. Was wir sein wollen, was wir meiner Meinung nach bewahren wollen: Es steckt in den zahlreichen Verpackungsmaterialien, die täglich um die Welt zirkulieren. Doch der gewünschte Inhalt ist vergänglich, sein zugeschriebener Wert meist nach kürzester Zeit nicht höher als der seiner Originalverpackung. So lassen sich in jedem Druckprozess nicht nur Materialstrukturen, sondern auch der Charakter und die Haltbarkeit der verwendeten Objekte wiederfinden. Mit dieser Geste erforsche ich mein eigenes Verhalten in einer konsumorientierten Gesellschaft und kanalisiere meine Erkenntnisse in einen kreativen Prozess.
Die Ausstellung ist geöffnet zu den Veranstaltungen des Kulturhauses und des Kunstvereins nach Vereinbarung: 030 / 31950135
Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Finja Sander, Daniel Schaal
Neujahrskonzert: ?Shmaltz! – Malwonische Musik auf der Reise zur Insel ohne Namen
Calypsia Bradzbudjamon (Akkordeon, Gesang, Toypiano, Weltraumorgel) | Marsia Ekna Sluck-Luxcovia (Posaune, Toypiano, Weltraumorgel) | Cosmo W. Pepper (Kontrabass, Gesang, Singende Säge, Mundharmonika) | Dr. Itzbar Dschucka (Banjo, Triangel, Tenorhorn, Gitarre, Chöre) | Levante I.N. Patsh (Gesang, Drums, Percussion, Trompete, Stromgitarre, Thermosflasche)
Fünf BerlinerInnen singen in fünf verschiedenen Sprachen und spielen auf 55 exotischen Instrumenten. Und erzählen abenteuerliche Geschichten von den malwonischen Weltmeeren. Vom Blues des blauen Kangaroos, von der Piratenbraut Yolanda, von gigantischen Buffetts und weinenden Engeln. Wichtige Fragen werden gestellt und vielleicht auch beantwortet: Was ist Glück? Wer kocht die besten KNISHES der Welt? Was geschah am Grand Buffet? Wer ist Yorgi?
Das Berliner Weltmusik-Ereignis präsentiert im 17. Jahr seines Bestehens mit ungetrübter Spielfreude sein Kaleidoskop aus osteuropäischer Klezmer-Musik, Balkan-Grooves, Cumbia und Polka mit einem weltumspannenden Sound von Circus bis Berliner Gassenhauer. Hört sich nicht nur gut an, sondern ist auch außerordentlich tanzbar.
?Shmaltz! laden ein auf ihre mitgebrachte Insel, in eine wunderliche Welt, in ihr selbsterschaffenes Paradies: Malwonia!!
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Foto: © Promo
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Frohnauer Diskurse
Thomas Hoffmann: Jan Vermeer
Aus Anlass der weltweit größten Jan Vermeer-Sonderausstellung 2023 im Amsterdamer Rijksmuseum taucht der Kunsthistoriker Thomas Hoffmann in das Wirken und Schaffen des niederländischen Malers ein.
Veranstalter: Kulturhaus und Kunstverein Centre Bagatelle e.V.
Foto: Jan Vermeer: Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge, 1665, © Mauritshuis Den Haag
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
Olgas neues Leben – Amandine Thiriet
Doppelvorstellung auf Deutsch und Französisch. Ein Kindertheaterstück von Noémie Rouvet für Kinder von sechs bis zwölf Jahren
Deutsche Vorstellung: 15 Uhr
Olgas neues Leben
Eine Maus, die als Technikerin im Zirkus „Le Cirque d’Or“ arbeitet, erzählt die Geschichte von zwei berühmten Trapezkünstlern: dem Kater Olaf und der Katze Olga. Während Olaf die Privilegien des Star-Lebens schätzt, träumt Olga von einem Leben außerhalb des Zirkus, in der „richtigen Welt“, in den Straßen von Paris.
Die Schauspielerin Amandine Thiriet interpretiert die Maus als Puppenspiel und erzählt die Geschichte von Olga und Olaf musikalisch mit ihrem Akkordeon. Pierre-Jérôme Adjedj führt dazu eine Video-Einrichtung. Dauer: 50 Minuten.
Französische Vorstellung: 17.00 Uhr
La Vie Rêvée d’Olga
Une pièce de théâtre écrite par Noémie Rouvet, à rebours des contes traditionnels : on entre directement dans l’histoire par la porte du succès, des paillettes et de l’amour, quand tout ne semble que lumière. Olga et Olaf sont deux chats voltigeurs qui travaillent dans un cirque et connaissent un grand succès. Et puis cette réalité clinquante se fendille en se heurtant aux murs que représente l’enceinte du chapiteau. Les deux stars n’ont pas le droit de les franchir, ne serait-ce que pour une promenade, pour des raisons de sécurité. Ils décident alors de partir sans prévenir personne. Mais la vie en liberté et tous les obstacles et les choix qui se présentent s’avèrent n’être pas aussi faciles qu’ils le pensaient.
Il est repris désormais dans une version solo avec Amandine Thiriet en souris qui raconte l’histoire d’Olga et Olaf à l’aide de son accordéon, de marionnettes et d’une installation vidéo. Durée: 50 Minutes.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms.
Grafik: © Amandine Thiriet
ABGESAGT: Von Bach bis Jazz
Die Veranstaltung muss leider krankheitsbedingt entfallen. Neuer Termin: Sonntag, 10. September um 16 Uhr
Elisaveta Blumina (Piano) | Emanuel Sint (Fagott)
Die Pianistin Elisaveta Blumina (ECHO-Preisträgerin) kombiniert in einem unterhaltsamen Programm Klavier-Musik scheinbar sehr unterschiedlicher Stile. Unterstützt wird sie vom jungen, ebenfalls mehrfach preisgekrönten Fagottisten Emanuel Sint, der ein Instrument präsentiert, das auf den Konzertpodien schon lange kein Exot mehr ist.
Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.
Elisaveta Blumina, Foto: © Frances Marshall
Emanuel Sint, Foto: © Mauricio Bustamante
* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses
* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses