Montag03 Oktober202218:00 Uhr

Zum 12. Mal im Centre Bagatelle: Lars Redlich und Bijan Azadian

Es ist eine Tradition: Zum 12. Mal trifft der Sänger und mehrfach ausgezeichnete Musik-Comedian Lars Redlich, der beim diesjährigen Classic Open Air am Gendarmenmarkt gemeinsam mit Katharine Merling und Max Mutzke die große Eröffnungsgala bestritt, auf den Pianisten und Komponisten Bijan Azadian. Die beiden guten Freunde nehmen Sie mit auf eine Reise vom Broadway bis nach Berlin, vom Klezmer bis zur Komödie und von Grönemeyer bis Gershwin. Natürlich wird auch wieder viel improvisiert, wenn die beiden Vollblutmusiker bei uns zu Gast sind.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Fotos: © K. Khawathmi / B. Azadian

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag30 September202219:30 Uhr

Konzertlesung: Das Lied der triumphierenden Liebe

Katharina Holzapfel (Gesang) | Clara Almut Wolfart und Johanna Madden (Violine) | Till Münkler (Violoncello) | Katharina Müller (Klavier) | Henning Bormann (Sprecher)

Aus der engen Verbindung französischer und russischer Salonkultur im 19. Jahrhundert entstandene Juwelen lyrischer Kammermusik, präsentiert von jungen MusikerInnen aus Berlin rund um die Geigerin Clara Almut Wolfart. Zu hören sind Ausschnitte aus der Novelle des russischen Dichters Ivan Turgeniev sowie Werke von Ernest Chausson, Pauline Viardot-Garcia, Alexandr Borodin und Giuseppe Tartini.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Daniel Prinz

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

 

 

 

 

 

Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Freitag23 September202219:30 Uhr

Grande valse brillante

Kerstin Blodig, Uwe Neumann (Gesang) | Ian Melrose (Gitarre) | Martin Lillich (Bass) | Jan Hermerschmidt (Klarinette)

Kerstin Blodig und Uwe Neumann singen Ewa Demarczyk und Jacques Brel auf Deutsch. In den Sechzigerjahren war das Chanson in ganz Europa populär. Millionen Herzen haben sie durch Konzerte, Schallplatten und TV-Auftritte im Sturm erobert und die Liebe zu ihren Liedern ist nie verblasst. Noch heute werden sie im Radio gespielt und auf Konzertbühnen neu interpretiert. Sie sind unsterblich geworden.

Neben Frankreich, dem Mutterland des Chansons erlebte das als „gesungene Poesie“ bezeichnete Genre auch in Polen neue Höhepunkte. Die Krakauer Sängerin Ewa Demarczyk und der in Paris zu Ruhm gekommene Belgier Jacques Brel sind dabei zwei Ausnahmetalente ihrer Zeit.

Ihre Lieder wurden nicht nur durch ihre einzigartige Interpretation zu kleinen musikalischen Perlen, sondern auch durch ihre poetischen Texte. Der Schauspieler Uwe Neumann und der Gitarrist Ian Melrose haben das Unmögliche versucht und einige der schönsten Lieder von Brel und Demarczyk ins Deutsche übertragen und in neue musikalische Arrangements gebracht. Zusammen mit der Sängerin Kerstin Blodig, dem Bassisten Martin Lillich und dem Klarinettisten Jan Hermerschmidt haben sie einen faszinierenden Abend gestrickt.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Uwe Neumann, Kerstin Blodig © Anett Daugardt

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

 

 

 

 

Gefördert vom Polnischen Institut Berlin.

 

 

 

 

 

 

 

Mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin e. V.

Donnerstag22 September202219:30 Uhr

Literarischer Salon: Andreas Schäfer „Die Schuhe meines Vaters“

Andreas Schäfer liest aus seinem Roman „Die Schuhe meines Vaters“. Musikalische Begleitung Bettina Hartl.

›Die Schuhe meines Vaters‹ ist ein ebenso erschütterndes wie zu Herzen gehendes Buch über Väter und Söhne und die unerwarteten Wege der Trauer. Aufrichtig, poetisch und einfühlsam erzählt Andreas Schäfer vom eigenen Schockzustand – vor allem aber nähert er sich dem Vater an, dem leidenschaftlich gern Reisenden, dem Kriegstraumatisierten, glücksgewillt und verloren zugleich, und ihrem besonderen, nicht immer einfachen Verhältnis.

Andreas Schäfer, 1969 in Hamburg geboren, wuchs bei Frankfurt/Main auf und lebt heute als Schriftsteller und Journalist mit seiner Familie in Berlin. Bisher veröffentlichte er die Romane ›Auf dem Weg nach Messara‹, wofür er u. a. den Bremer Literaturförderpreis erhielt, ›Wir vier‹ (DuMont 2010), der für den Deutschen Buchpreis nominiert war und mit dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet wurde, ›Gesichter‹ (DuMont 2013)

Bettina Hartl wurde 1977 in München geboren, studierte Tonmeister an der Universität der Künste in Berlin. Mit den Instrumenten Klavier, Viola und Mandoline gewann sie zahlreiche nationale und internationale Preise. Zusätzlich nahm sie bei Klaus Gutjahr Bandoneonunterricht.

Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

Sonntag18 September202216:00 Uhr

Musikschule Reinickendorf: Täntzerisch-musicalisches Allerley

Alte Musik im Konzert

Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinickendorf präsentieren Musik und Tänze der Renaissance- und der Barockzeit. Das junge Barocktanzensemble „Les petits contretemps“ wird in Kostümen auftreten, das Ensemble „Les petits renards“ spielt zum Tanz auf. Außerdem erwarten Sie solistische wie Ensemble-Beiträge, Instrumental- und Vokalmusik.

Organisation und Leitung: Anne Haller

Foto: © Stefan Haller

Freitag16 September202219:30 Uhr

Tara Nome Doyle

Die 24-jährige Singer-Songwriterin Tara Nome Doyle wird in der deutschen Presse gefeiert “als ob Kate Bush Lieder von Nick Cave im Berghain singt”. Auf ihrem jüngst im Januar 2022 erschienenen Album »Værmin«, dem norwegischen Wort für Ungeziefer, ist folgerichtig jeder ihrer Songs nach einem Insekt oder Käfer benannt. Darauf erzählt die Kreuzbergerin mit sanftmütiger Singstimme von ambivalenten Gefühlen und idealisierter Liebe.

Tara Nome Doyle arbeitet mit vielen namhaften Musikern zusammen, darunter Mitglieder der Bands Ghost Poet, Gang of Four oder Bad Seeds. Zuletzt setzte sie einen Song der britischen Komponistin Isobel Waller-Bridge (»Fleabag») für den Netflix-Film »München – Im Angesicht des Krieges« um.

Das Interesse ist groß. Dennoch führt Tara Nome Doyle ihre elaborierte, aufwändig arrangierte Musik selten live auf – wenn für sie das Setting stimmt. Umso mehr freuen wir uns, wenn Sie an unserem Flügel „Spider“ singen wird.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Sonja Stadelmaier

* RentnerInnen, StudentInnen, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag09 September202219:30 Uhr

Night Train

Rurik van Heys (Klavier) | Hendrik Nehls (Kontrabass) | Bernd Ratmeyer (Schlagzeug)

Intelligente, witzige Arrangements, Bigband-Zitate und ein geradezu unerbittlicher Groove – Night Train hat das Künstlerisch-Elitäre, dem die Zunft der Jazzer mitunter selbstverliebt huldigt und dabei gerne am Publikum vorbeispielt, nicht nötig. Night Train nimmt das Publikum ernst: von der eleganten Bühnenpräsenz über die charmanten Ansagen bis zur energetischen Musik.

Sie spielen Arrangements der swingenden Klaviertrios von Oscar Peterson, Monty Alexander, Gene Harris, Benny Green, darüber hinaus Bigband-Arrangements von Woody Hermann, Thad Jones und Mel Lewis.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Night Train

 

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag04 September202211:00 Uhr

Spitzenmusikerinnen des Nationalen Sinfonieorchesters der Ukraine

Olena Tsurkan, Hanna Tsurkan (Violine) | Natalia Andruschenko (Viola) | Maria Mohylevska, Victoria Kravets (Cello)

Nach ihrem Benefizkonzert im Frühjahr kehren die Schwestern Tsurkan ins Centre zurück und spielen mit anderen aus Kiew geflohenen Philharmonikerinnen das Streichquartett des neoromantischen ukrainischen Komponisten Wassyl Barwinskyi und Franz Schuberts Streichquintett in C-Dur, eines der ganz besonderen Werke der Musikgeschichte.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Franz Schubert © Adobe Stock; Wassyl Barwinskyi © Wikimedia

*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag04 September202215:00 Uhr

„Absender unbekannt“ – Kindertheater Kazibaze

Für Kinder und Erwachsene ab drei Jahren

Nichts wünscht sich Rita so sehr wie einen richtigen Brief. Jeden Morgen guckt sie in den Briefkasten und immer ist er leer. Bis sie eines Tages einen Brief mit unbekanntem Absender bekommt. Doch wer hat diesen geschrieben? Mit Hilfe des Postbeamten Fritz begibt sie sich auf die Suche nach „Absender Unbekannt“ und findet ihn dort, wo sie ihn am wenigsten vermutet hatte.
Ein Stück voll von Theater, Poesie, Spaß und Akrobatik.

Länge: 45 Minuten

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des KiA-Programms

Foto: © Theater Kazibaze

*RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag21 August202215:00 Uhr

Sommerfest

Das Kulturhaus und der Kunstverein laden Sie herzlich zum diesjährigen Sommerfest ins Centre Bagatelle ein!

Von 15 – 18 Uhr. Einlass ab 14.30 Uhr.

Im wunderschönen Garten des Centre Bagatelle zeigen wir von 15 bis 18 Uhr ein buntes Programm zum Ende der Sommerferien und geben einen Ausblick in die neue Saison. Genießen Sie den späten Sommertag mit unserem Kultur- und Freizeitprogramm bei einem Glas Wein oder Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf musikalischen Genuss mit Cécile Rose und Christophe Bourdoiseau sowie auf das Kinderprogramm „Les Comptine d´Amandine – Musikgarten auf Französisch“ mit Schauspielerin und Sängerin Amandine Thiriet. Dazu führt die Künstlerin Helga Dieckmann durch ihre Ausstellung „Heiter bis Wechselhaft“ und der Kunstverein präsentiert seine Kunstmappen.

Zum Programmablauf gelangen Sie hier (PDF).

Veranstalter: Kulturhaus und Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Walter Wetzler

Freitag19 August202219:30 Uhr

Petra Nachtmanova und Ceyhun Kaya

Petra Nachtmanova (Saz) | Ceyhun Kaya (Panduri)

Petra Nachtmanova und Ceyhun Kaya präsentieren Volkslieder aus Osteuropa, Anatolien und dem Kaukasus. Ihr besonderer Sound entsteht durch die ungewöhnliche Klangmischung der anatolischen Saz und der georgischen Panduri, entfernte Verwandte aus der Familie der dreisaitigen Lauten. Osteuropa und Anatolien sind die Regionen aus denen die zwei größten Migrationsgruppen in Berlin stammen. Auch die Musik des Kaukasus ist hier zuhause. Doch diese alle drei Regionen verbindende Kombination mit Saz und Pandori ist einzigartig und selten zu hören.

Der vom Schwarzen Meer stammende Multiinstrumentalist Ceyhun Kaya ist gründendes Mitglied der erfolgreichen türkischen Bands Cümbüs Cemaat und Bandista und spielte als Solist bei Pinhani, Fuat Saka etc. Seit 2015 lebt er in Berlin.

Petra Nachtmanova begeisterte sich nach ihrem Geschichtsstudium nur noch für Volkslieder aus Osteuropa, Anatolien und Zentralasien. Sie sang jahrelang bei Bulgarian Voices Berlin, war Mitbegründerin der Berlin Band Tralalka und ist Protagonistin der arte-Doku “SAZ”.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Promo

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag03 Juli202211:00 Uhr

ABGESAGT: Benefizmatinée mit Bettina Sartorius und Hendrik Heilmann

Krankheitsbedingte Absage. Ersatztermin folgt Anfang 2023.

Bettina Sartorius, Berliner Philharmoniker (Geige), Hendrik Heilmann, Tonhalle-Orchester Zürich (Klavier)

Die beiden Weltklasse-Musiker laden Sie  zu einer musikalischen Reise ein: Zum Auftakt werden Sie W. A. Mozart (Sonate Nr. 8 C–Dur KV 296) genießen können. Nach Ernest Bloch (Baal Schem) und Manuel de Falla (Suite Populaire Espagnole) reisen Sie musikalisch in den hohen Norden mit Arvo Pärt (Fratres) und Edward Grieg (Sonate für Violine und Klavier C–Moll, Op. 45). Es erwartet Sie ein kontrastreiches Programm.

Die Benefizmatinée findet zugunsten des Kulturhauses Centre Bagatelle e.V. statt.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Fotos: © Berliner Philharmoniker (B.S.) / Monika Rittershaus (H.H.)

 

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag01 Juli202219:30 Uhr

Nouvelle chanson française

Louise Thiolon (Gesang, Klavier, Charango) / Stella Ramsden (Violine, Gesang) /  Lisa Weisslinger (Gesang)

Louise Thiolon aus Paris ist ein Multitalent: Sie singt, schreibt ihre Chansons und ist obendrein eine Multiinstrumentalistin, die bereits viel Lob in der französischen Fachpresse geerntet hat. Ihre Chansons sind schon auf Deutschlandfunk Kultur zu hören und nun auch zum ersten Mal live in Berlin.

Zu ihrer neuesten Veröffentlichung: Louise Thiolon – L’Amour ailleurs

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Fotos: © Thomas Bader

 

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Freitag24 Juni202219:30 Uhr

Young Classic Dialog Berlin

Seien Sie dabei, wenn zum vierten Mal hochbegabte, vielversprechende Nachwuchsmusiker aus ganz Europa unter der künstlerischen Leitung von Zoya Nevgodovska musizieren. Große Solo- und Kammermusikwerke von Gaspar Cassadó, David Popper, Nicollò Paganini, Edvard Grieg und Franz Liszt werden von den jungen Talenten zwischen neun und 17 Jahren gespielt.

Mit Iryna Borysowa (Ukraine), Daryna Feshchak (Ukraine), Dmitry Gavrilyuk (Deutschland), Michael Kabanovsky (Deutschland), Kıvanç Arda Şabi (Türkei), Nil İpek Şabi (Türkei), Lucía Mas León (Spanien), Alexandra Novoseltsev (Belgien/Ukraine), Mykhailo Synchyshyn (Schweiz) und Yeva Synchyshyna (Schweiz).

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: Zoya Nevgodovska © Young Classic Dialog

 

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Sonntag19 Juni202218:00 Uhr

Frankreich im Wahlfieber

Bevor der Ausgang der Parlamentswahlen ab 20 Uhr per Fernsehübertragung des Senders France 2 auf der großen Leinwand verfolgt wird, organisiert das Centre eine Diskussion in deutscher Sprache über das politische Wahlsystem in Frankreich. Nach dem gut besuchten Abend am 24. April zur Stichwahl für das Präsidentenamt freuen wir uns wieder auf viele frankophile Deutsche und Wahlberliner aus Frankreich!

Diskussion mit Dr. Yann Wernert, Policy Fellow im Jacques Delors Centre. Er besitzt beide Staatsangehörigkeiten und organisiert Deutsch-Französische Zukunftsgespräche. Als promovierter Politikwissenschaftler ist er spezialisiert auf die politischen Entwicklungen in beiden Ländern.

Beginn: 18 Uhr, Live-Übertragung ab 20 Uhr.

Buffet mit französischen Spezialitäten und Getränken.

Eintritt frei (Spenden willkommen), Buffet kostenpflichtig.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Bildagentur Panthermedia Daboost (lizenzfrei)

Freitag17 Juni202219:30 Uhr

Yuriy Seredin Quartet

Yuriy Seredin (Klavier), Alex Maksymiw (Gitarre), Matt Adomeit (Bass), Quentin Cholet (Schlagzeug)

Der in der Ukraine sehr bekannte Jazzpianist und Filmmusikkomponist Yuriy Seredin lebt seit Ausbruch des Krieges in Berlin, wo er einen Teil seines Musikstudiums absolviert hatte. Er spielt mit seinem internationalen Quartett eine Musik, die auch von ukrainischer Folklore geprägt ist.

Veranstalter: Kulturverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Yuri Seredin

 

* RentnerInnen, Studierende, Schwerbehinderte, InhaberInnen des Berlinpasses

Donnerstag16 Juni202219:30 Uhr

Literarischer Salon: Matthias Nawrat „Reise nach Maine“

Matthias Nawrat liest aus seinem Roman „Reise nach Maine“, musikalisch begleitet von Inga Sander (Cello)

Ein Mann – er ist Schriftsteller von Beruf, nachdenklich und ein wenig konfliktscheu – will die USA bereisen. Zunächst nach New York City, dann weiter Richtung Maine. An seiner Seite eine meinungsstarke Osteuropäerin, die seit dreißig Jahren im Fränkischen zu Hause ist: seine Mutter…

Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Für seinen Debütroman «Wir zwei allein» (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. «Unternehmer» (2014) wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert und mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet. «Die vielen Tode unseres Opas Jurek» (2015) erhielt den Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie die Alfred Döblin-Medaille. «Der traurige Gast» (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union.

Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Jürgen Bauer / privat

Freitag10 Juni202219:30 Uhr

Sebastian Krämer: Liebeslieder an deine Tante

Ich denk’ an deine Tante, / wüßte nicht, wann ich je so brannte. / Ist sonst nicht meine Art, / liegt an Hildegard …

Woher Sebastian Krämer deine Tante kennt, ist eine gute Frage. Und wenn er sie kennt, warum er ihr dann ausgerechnet Liebeslieder widmet, vielleicht eine noch bessere. Du hast gar keine Tante? Oder sie ist vor kurzem verstorben? Nun, das würde immerhin die Verzweiflung erklären, die aus manchen dieser Stücke spricht, die Ratlosigkeit, die Melancholie. Oder den abstrusen Humor, den Krämer nicht zu planen scheint, der wie ein Schicksal über uns hereinbricht, wenn wir ihn schon nicht mehr für möglich gehalten hätten…

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Christian Biadacz

 

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Freitag03 Juni202219:30 Uhr

Les Colorés

Hervé Hartock – Drums
Daniel Stawinski – Piano
Richard Müller – Bass
Rachelle Jeanty – Percussions, Gesang

Die Gruppe „Les Colorés“ ist eine multikulturelle Mischung aus Musikern. Die Grundformation umfasst: Hervé Hartock, Daniel Stawinski, Richard Müller und Rachelle Jeanty.

Sie bleiben ihren Wurzeln im Biguine Jazz treu. Ihre Musik ist groovy wie Zouk, Biguine und Mazurka und hat Einflüsse von Soul und Funk. Sie präsentieren neu arrangierte Standards und Eigenkompositionen, melodisch und rhythmisch zugleich – eine Einladung zum Tanzen und Reisen in farbenfrohen Klanglandschaften.

Veranstalter: Hervé Hartock

Die Veranstaltung wird durch das Bezirksamt Berlin-Reinickendorf, Abteilung Bauen, Bildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Geschichte im Rahmen der Dezentralen Kulturarbeit gefördert.

Foto: © Hervé Hartock

 

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Mittwoch01 Juni202219:30 Uhr

Frohnauer Diskurs mit Pascale Hugues

Mädchenschule – Porträt einer Frauengeneration

Pascale Hugues, die bekannte französische Kolumnistin des Tagesspiegels, porträtiert persönlich, reflektiert und hoffnungsvoll 12 Frauen, die 1968 in ihr Poesiealbum schrieben. Die Adjektive, mit denen sie dichten, heißen: klein, süß, bescheiden, – aber niemals stolz, mutig, ehrgeizig. Diese Eigenschaften sind nur für Männer vorgesehen. 50 Jahre später macht sich Pascale Hugues auf die Suche nach diesen Mädchen und erzählt von ihren Leben als Frauen.

Veranstalter: Kulturhaus und Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: © privat

Sonntag29 Mai202211:00 Uhr

Beethoven-Matinée mit dem Atrium String Quartet

Nikita Boriso-Glebsky & Anton Ilyunin (Geigen), Dmitry Pitulko (Viola), Anna Gorelova (Violoncello)

Bevor es nach Japan fliegt, um beim größten Kammermusikfestival des Landes in der Suntory Hall in Tokio sämtliche Quartette von Beethoven zu interpretieren, spielt das Berliner Quartett mit russischen Wurzeln das Opus 18, Nr. 1, das Opus 130 und die Große Fuge Opus 133 im Centre.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Atrium Quartet

 

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Samstag21 Mai202219:30 Uhr

Auf den 11.11.2022 verschoben! – Klavierrezital Peter Froundjian

Peter Froundjian – Pianist und Festivalgründer

Ein Abend mit Raritäten der Klaviermusik, Werken, die trotz ihrer Qualitäten kaum im Konzertsaal zu hören sind, weil sie nicht zum anerkannten Kanon der Meisterwerke gehören – darunter originelle Interpretationen der Gattung „Nocturnes“ aus den 1930iger Jahren von Francis Poulenc und zwei Stücke des österreichischen Spätromantikers Joseph Marx. Im zweiten Teil des Programms folgen drei Klavierstücke des dänischen Komponisten Rued Langgaard und Klavierwerke des russisch-norwegischen Komponisten und Dirigenten Issay Dobrowen auf dem Programm.

piano-festival-husum.com

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Thomas Lorenzen

 

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Donnerstag19 Mai202219:30 Uhr

Theaterperformance mit Bridge Markland – Nathan in the Box

Nathan der Weise für die Generation Popmusik, Spieldauer 75 Minuten

Bridge Markland bearbeitet mit Lessings „Nathan der Weise“ eines der berühmtesten Stücke übers Menschsein für ihre classic in the box-Reihe. Virtuos jongliert sie klassische Textzeilen und popmusikalische Zitate und unterläuft ganz nebenbei festgelegte Rollenzuschreibungen. Dabei wechselt sie rasant zwischen Performance, Puppenspiel und Playback und entstaubt den klassischen Stoff für ein breites Publikum.

Bridge Markland (Idee, Soundcollage, Co-Regie, Performance), Nils Foerster (Co-Regie & Dramaturgie), Tom Hornig (Sounddesign), Eva Garland (Puppen, Kostümdesign & Requisiten)
Sprecher:innen: Iris Boss (als Daja), Cora Frost (als Sittah), Lance Girard (als Derwisch), Markus von Lingen (als Tempelherr), Thomas Nicolai (als Sultan Saladin/ Patriarch), Ingo Volkmer (als Nathan), Ewa Ziegenbein (als Recha), Frank Zimmermann (als Klosterbruder)

Veranstalter: Kunstverein Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Manuela Schneider

Sonntag15 Mai202211:00 Uhr

Benefizmatinée mit der Orchesterakademie der Staatskapelle Berlin

Eva Rabchevska & Annika Fuchs (Violine) / Bella Chich (Bratsche) / Jaelin Lim (Violoncello) / Güneş Hizlilar (Harfe) / Akseli Porkkala (Kontrabass) / Daniel Téllez Gutiérrez (Posaune)

Die Musikerinnen und Musiker präsentieren ein vielfältiges Programm mit Stücken von Johann Sebastian Bach, Bohuslav Martinu, Gioacchino Rossini, Manuel de Falla und Claude Debussy.

Veranstalter: Kulturhaus Centre Bagatelle e.V.

Foto: © Peter Adamik

 

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